Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich ist die Beteiligung nicht so gering wie befürchtet.
Erste Zahlen des Innenministeriums zeigen, dass bis zum Mittag gut 28 Prozent der Wahlberechtigten abstimmten. Das ist nur etwas weniger als bei der Wahl 2007. 44,5 Millionen Franzosen sind aufgerufen, sich zwischen insgesamt zehn Kandidaten zu entscheiden. Der konservative Präsident Sarkozy liegt in allen Umfragen hinter dem sozialistischen Spitzenkandidaten Hollande. Wahrscheinlich kommt es zwischen beiden im Mai zur Stichwahl. Für diesen Fall sagen Meinungsforscher einen klaren Sieg des Sozialisten voraus.
Quelle:b5aktuell
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