Die Wahlen im Osten, was auffällt ist, dass weniger über Probleme der Bundesländer diskutiert wird, als darüber wie man den Aufstieg der AfD verhindert, und es werden schon Koalitionen geschmiedet bevor die Wahlen gelaufen sind.
Es ist skurril, wenn man sich viele Wahlkampfstatements anhört, Statements der Parteien die vor der AfD warnen, aber nicht über die Probleme ihres Bundeslandes reden bzw. genau für diese Probleme den Bürgern dann auch Lösungen aufzeigen.
Als Bürger interessiert mich doch nicht was ein Herr Kretschmer, ein Herr Dulig, eine Frau Köpping oder eine Frau Maier gegen die AfD hat, mich interessiert doch was passiert mit meiner ärztlichen Versorgung auf dem Land, was passiert mit meinem Krankenhaus, wie sicher ist mein tägliches Leben, vor allem wenn ich in den Grenzregionen wohne. Mich interessiert aber auch, wovon ich zukünftig mit meiner Familie leben soll, kann, wenn immer mehr Arbeitsplätze wegfallen und es ein Wirtschaftsminister Dulig nicht schafft in 10 Jahren den Wirtschaftsstandort Sachsen attraktiv zu machen.
Die etablierten Parteien machen keine Bürgerpolitik Zukunft 2030, sie haben nur AfD Angst 2024. Ich bin überzeugt davon dass genau das der AfD Stimmen bringt. Auch das Gejammere unseres Ministerpräsidenten von Tillichs Gnaden kann man schon nicht mehr hören. Man hat den Eindruck, dass Kretschmer Politik für Sachsen nicht kann, sondern seine Entscheidungen mit wem er Politik machen darf in Berlin getroffen werden. Warum heißt Sachsen dann eigentlich Freistaat?
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