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Wahlen und Ergebnisse

Tumisu (CC0), Pixabay
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Der isländische Präsident Gudni Jóhannesson hat sich eine weitere Amtszeit gesichert. Der 52-Jährige setzte sich bei der Präsidentenwahl auf der Nordatlantik-Insel gestern klar gegen seinen einzigen Herausforderer Gudmundur Franklín Jónsson durch.

Nach der Auszählung von einem Fünftel der Wahlzettel führte Jóhannesson in der Nacht auf heute mit einem Stimmenanteil von mehr als 90 Prozent. Sein Gegner Jónsson räumte mit rund 9 Prozent der Stimmen die Niederlage ein. Die genaue Wahlbeteiligung war zunächst nicht bekannt. Wahlberechtigt waren rund 252 000 Isländer. Das genaue Ergebnis soll im Laufe des Sonntags feststehen.

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Der Oppositionschef Lazarus Chakwera hat die Präsidentenwahl in Malawi gewonnen. Chakwera errang mit 58 Prozent eine deutliche Mehrheit in dem südafrikanischen Land. Die neue Abstimmung galt als Test für die Demokratie in Malawi gesehen.

Bereits im Vorfeld war mit einer Niederlage von Amtsinhaber Peter Mutharika gerechnet worden. Die Wahl im Mai 2019 war zuvor überraschend annulliert worden. Es ist zum ersten Mal, dass in Afrika die Annullierung einer Wahl zur Niederlage eines Amtsinhabers führt.

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In Polen wird heute ein neuer Präsident gewählt. Um das höchste Staatsamt bewerben sich elf Kandidaten. Der von der nationalkonservativen Regierungspartei PiS unterstützte Amtsinhaber Andrzej Duda gilt in Umfragen als Favorit. An zweiter Stelle liegt der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski, der für das liberaldemokratische Oppositionsbündnis Bürgerplattform an den Start geht.

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em Mitte-Lager von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron droht heute bei der Endrunde der Kommunalwahlen eine schwere Schlappe. Die ursprüngliche Hoffnung der Präsidentenpartei La Republique en Marche (LREM), Paris und mehrere große Städte im Land zu erobern, dürfte sich nicht erfüllen. In Paris dürfte die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo wiedergewählt werden.

Auch den Grünen und ihren Verbündeten werden Erfolge zugetraut, unter anderem in Lyon, Toulouse, Straßburg oder Tours. Die zweite Wahlrunde war eigentlich für Ende März geplant, sie musste aber wegen der Covid-19-Pandemie verschoben werden.

 

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