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Wahnsinn, jedes Unternehmen müsste da sicherlich Insolvenz anmelden

geralt (CC0), Pixabay
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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den ersten neun Monaten ein enormes Minus eingefahren. Vor allem Kursverluste auf Aktien und Zinspapiere waren verantwortlich für den Rekordverlust. Konkret weist die SNB für die Periode von Jänner bis September 2022 einen Verlust von 142,4 Milliarden Franken (143,4 Mrd. Euro) aus, teilte sie heute mit.

Nach einem Minus von 32,8 Mrd. im ersten und 62,4 Mrd. im zweiten Quartal kamen somit im dritten Jahresviertel nochmals 47,2 Mrd. dazu. Ganz überraschend sind die Zahlen nicht – mit einem hohen Verlust im dritten Quartal war angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten vor allem im September gerechnet worden.

Während sich auf den Fremdwährungspositionen im Berichtszeitraum ein Verlust von 141,0 Mrd. einstellte, gab es auf dem mengenmäßig unveränderten Goldbestand einen Bewertungsverlust von 1,1 Milliarden. Auf den Franken-Positionen erzielte die Notenbank ein kleines Minus von 24,1 Millionen Franken.

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