Im Mittelpunkt des Treffens der 20 führenden Wirtschaftsnationen stand der Währungskrieg.
Dieser wurde ausgelöst von einer dauerhaften Unterbewertung des chinesischen Yuan und zuletzt von den USA, die mit Anleihenkäufen ihrer Notenbank den Dollar niedrig halten wollen, so der Vorwurf. In der Abschlusserklärung einigten sich die Staaten nur darauf, von „kompetitiven Abwertungen absehen zu wollen“.
Konkrete Lösungen wurden auf die lange Bank geschoben. Der ab 2011 neue G-20-Präsident Nicolas Sarkozy soll eine Grundsatzdiskussion über das Währungssystem einleiten. „Tiefgreifende Reformen sind nötig“, meinte er.
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