Natürlich bleiben unsere Berichte nicht ohne Widerhall. Das gilt auch für unsere Berichte über die Insolvenzkanzlei WallnerWeiß aus Dresden.
Jene Kanzlei, die vom Amtsgericht Leipzig, dem zuständigen Insolvenzgericht, die UDI Insolvenzen bekommen hat. Welche Entscheidungsgrundlage das Insolvenzgericht in Leipzig dafür hatte, wissen wir nicht, wird man uns gegenüber auch nicht begründen.
Selbst eine Presseanfrage nach der Bestellung, der merk-würdigen Bestellung des Gläubigervertreters Rechtsanwalt Mattil aus München, will man uns bisher nicht beantworten. Man ziert sich bei Gericht, wohlwissend, dass diese Bestellung nicht, na sagen wir mal, ganz üblich war. Zumindest zu diesem Zeitpunkt.
Natürlich haben wir auch der Kanzlei WallnerWeiß eine Presseanfrage übermittelt, aber von da gab es keine Antwort. Wäre vielleicht auch „zu peinlich“ gewesen. Nun gut, trotzdem darf man nicht alles so einfach hinnehmen, was da so passiert ist. Weder die Bestellung von Rainer J. Langnickel, die Eigeninsolvenz einiger UDI Gesellschaften trotz BaFin Abwicklungsverfügung und die Bestellung des Insolvenzverwalters WallnerWeiß aus Dresden.
Wir sind der Meinung, dass es sich auch hier um eine Kriminalinsolvenz handelt, denn es muss aufgeklärt werden, wie es zu diesem Desaster kommen konnte. Ob Rainer J. Langnickel da wirklich ein guter Unterstützer ist, das bezweifeln wir dann doch sehr stark.
Man muss hier kriminalistisch bei der Aufarbeitung vorgehen, auch zum Beispiel das Unternehmen „Skapa Invest“ mal unter die Lupe nehmen. Ob der Insolvenzverwalter WallnerWeiß daran überhaupt Interesse hat, können wir bisher nicht erkennen.
Möglich, dass er die Insolvenzkohle nimmt, über Jahre mit investierten Anlegern dann Prozesse führt, um die Forderung zu bestreiten und dann an dem Verfahren über Jahre gut verdient. Man muss doch auch mal den Forderungsverzicht den sich Rainer J. Langnickel aus unserer Sicht mit „Versprechungen“ erschlichen hat, auf den Prüfstand stellen. Ob WallnerWeiß daran Interesse haben, werden wir sehen.
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