Vor fast 20 Tagen hatte Benno Nagy uns eine Presseerklärung des Unternehmens angekündigt. Nun mag es ja sein, dass man das in Hamburg nicht innerhalb von einem Tag hinbekommt, aber innerhalb von 20 Tagen sollte das dann doch möglich sein, Herr Nagy.
Ich gehe jede Wette ein, dass ein Zeichnungsschein bei Ihnen schneller bearbeitet worden ist. Das aber nur am Rande. Anleger haben Ihnen persönlich und ihrem Unternehmen Geld anvertraut, in der Erwartung, dieses auch wiederzubekommen. Natürlich, sehr geehrter Herr Nagy, kann in jedem Unternehmen mal eine schwierige Situation eintreten, aber genau in solchen Situationen zeigt sich dann auch die Ehrlichkeit und Seriosität, wie man mit seinen Anlegern umgeht.
So mancher Anleger hat sich bei uns gemeldet und mitgeteilt, dass er von Ihnen noch nichts gehört habe. Warum eigentlich nicht? Ist die Situation so kritisch für das Geld der Anleger? Sie sehen, wir spekulieren und stellen Mutmaßungen an. Sagen Sie den Anlegern endlich, was los ist, ob ihr Geld weg ist oder ob das Geld der Anleger gesichert ist, zum Beispiel über Grundstücke, auf die ein Insolvenzverwalter keinen Zugriff hat. Ich finde, Herr Nagy, darauf haben die Anleger ein Recht. Meinen Sie nicht auch?
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