Amtlichen Angaben zufolge liegt die Inflationsrate in Russland seit Jahresbeginn bei 6,8 Prozent.
Diese wohl besten Kennzahlen in der jüngsten Geschichte Russlands geben auf den ersten Anblick Anlass zur Freude, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“. In Wahrheit aber ziehen die Preise für so genannte „sozial wichtige“ Lebensmittel deutlich stärker an. Vertreter der Zentralbank behaupten, die Inflationsrate würde Ende des Jahres zwischen acht und 8,5 Prozent liegen. Seit Januar ist aber der so genannte „minimale Nahrungskorb“ selbst nach Angaben der Statistikbehörde Rosstat um 15,2 Prozent teurer geworden. Wann hört das Belügen des eigenen Volkes endlich einmal auf? – das gilt auch für Deutschland!
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