Bei einem bundesweiten Warntag wollen Bund und Länder im Rahmen einer gemeinsamen Übung an diesem Donnerstag ihre Warnmittel sowie technische Abläufe überprüfen.
Am 8. Dezember, ab 11 Uhr, ergeht eine Probewarnung an alle sogenannten Warnmultiplikatoren wie beispielsweise App-Server und Rundfunksender, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossen sind.
Diese Multiplikatoren versenden die Probewarnung weiter, sodass sie über Fernseher und Radios sowie Smartphone-Apps wie Nina empfangbar sind. Auch auf den Bahnsteigen und in den Zügen der Deutschen Bahn, auf Internetseiten, bei Social Media und auf digitalen Stadtanzeigetafeln werden die Warnungen verbreitet.
Zudem können zeitgleich in Landkreisen und Kommunen verfügbare Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen ausgelöst werden. Um 11.45 Uhr wird auf den gleichen Kanälen eine Entwarnung gesendet. Zu den in Sachsen geltenden Sirenensignalen informiert ein Merkblatt.
Quelle:LVZ
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