Kurz vor dem Jahreswechsel haben die Meteorologen des Nationalen Wetterdienstes der USA (NWS) vor potenziell tödlichen Gefahren durch massive Wellen und starke Strömungen entlang der US-Pazifikküste gewarnt. Aufgrund eines heftigen Sturmsystems werden in Teilen der Bundesstaaten Kalifornien und Oregon Wellen von bis zu neun Metern Höhe erwartet, was zu „extrem gefährlichen Bedingungen“ führt.
Der NWS hat eindringlich darauf hingewiesen, dass diese starken Wellen und die damit einhergehenden lebensbedrohlichen Strömungen sowohl ein hohes Risiko für Ertrinkungsunfälle als auch für Schäden an Küstenstrukturen darstellen. Besonders gefährdet sind Schwimmer und Surfer, die von den starken Strömungen weit ins Meer hinausgezogen werden können.
Ein dramatisches Beispiel für die Gefahren dieser Naturgewalten wurde kürzlich im Bezirk Ventura County nördlich von Los Angeles erlebt. Eine gigantische Welle riss dort mehrere Menschen und Fahrzeuge mit sich und führte zur Überflutung eines Hotels. Videoaufnahmen aus der Stadt Ventura zeigen, wie eine meterhohe Welle eine Ufermauer überflutet und Personen mehrere Meter weit fortschwemmt. Diese Ereignisse unterstreichen die ernsthafte Bedrohung, die von solchen extremen Wetterbedingungen ausgeht, und die Notwendigkeit, Warnungen der Wetterdienste ernst zu nehmen.
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