Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat eindringlich vor einem drohenden Mangel an kritischen Mineralien gewarnt, die für die Energiewende unerlässlich sind. In ihrem Bericht betont die IEA, dass zur Deckung des wachsenden Bedarfs an Mineralien wie Lithium, Kobalt, Nickel, Graphit und Kupfer erhebliche Investitionen in den Abbau dieser Ressourcen sowie verstärkte Anstrengungen im
Bereich Recycling erforderlich sind. Diese Mineralien sind entscheidend für die Herstellung von Batterien, Elektrofahrzeugen und anderen sauberen Energietechnologien. Die IEA prognostiziert, dass die Nachfrage nach diesen kritischen Mineralien durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und Technologien zur Emissionsreduzierung weiter stark ansteigen wird.
Zudem unterstreicht die Agentur die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und politischer Maßnahmen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und mögliche Versorgungsengpässe zu vermeiden. Ohne entsprechende Maßnahmen könnten die ambitionierten Klimaziele gefährdet sein, warnt die IEA.
Kommentar hinterlassen