Online-Finanz-Coachings, Mentorings und Workshops: Im Internet und in den sozialen Medien gibt es unzählige, ganz unterschiedliche Lifecoaching- und Selbstmanagement-Angebote rund um die Geldanlage. Die Finanzaufsicht BaFin gibt sechs Tipps, wie Interessierte sich im Angebotsdschungel besser zurechtfinden können.
Influencer und Influencerinnen sind aus Finanzthemen nicht mehr wegzudenken. Viele bieten gegen Honorar unterschiedliche Online-Programme zum Thema Geldanlage an. Motivation, Strategien gegen die „Aufschieberitis“, Tipps zu bestimmten Vermögenswerten, Erläuterungen, wie man in Kryptowerte investiert: All das und vieles mehr können Interessierte laut Werbung in bestimmten Online-Finanz-Coachings, Finanz-Mentorings und Finanz-Workshops finden.
Die Bandbreite der Angebote ist riesig. Ob ein Coaching Ihnen einen Mehrwert bringen kann, hängt davon ab, ob es zu Ihren Vorkenntnissen und Erwartungen passt, und Sie das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Die BaFin hat einige dieser Angebote unter die Lupe genommen – und gibt sechs Tipps sowie viele Hintergrundinformationen , worauf Sie achten sollten. Je nachdem, was Sie suchen, kann eine klassische Anlageberatung jedoch eine passende Alternative sein.
Finanz-Coaches oder Mentorinnen und Mentoren müssen in der Regel kein Fachwissen und keine Coaching-Ausbildung haben, um Kurse und Workshops anzubieten. Wenn sie aber Anlagestrategie und -empfehlungen geben, müssen sie dies in der Regel bei der BaFin anzeigen. Betreiben sie sogar Anlageberatung oder Finanzanlagenvermittlung, benötigen sie eine Erlaubnis der BaFin oder der zuständigen Gewerbeaufsichtsbehörde.
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