Wir kennen sie alle und schätzen sie, die Verbraucherzentralen in Deutschland. Jetzt aber geben die Verbraucherzentralen eine Warnung heraus.
Zitat:
Betrüger versuchen zurzeit, sich als angebliche „Anwälte“ der Verbraucherschutzorganisation auszugeben, um an Geld zu kommen, wie die Verbraucherzentrale NRW mitteilt. Die Nummer, die Betroffenen am Telefon angezeigt oder als Rückrufnummer mitgeteilt wird, sei zwar tatsächlich der Anschluss der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Mönchengladbach. Die Nummern-Anzeige ließe sich jedoch technisch leicht fälschen (sogenanntes „Call-ID-Spoofing“). Die Verbraucherzentrale stellt klar: „Wir rufen nie unaufgefordert an und kommen auch nicht unangemeldet zu Ihnen nach Hause.“
Betrüger würden sich am Telefon als „Verbraucherzentrale“, „Verbraucherberatung“ oder „Bundesamt für Verbraucherschutz“ vorstellen. Anschließend werde beispielsweise vorgetäuscht, der Angerufene könne sich Gebühren von Banken oder Sparkassen erstatten lassen, wenn er dazu persönliche Daten herausgebe. Ebenfalls beliebt: Angebliche Energiekosten-Beratungen; eine Information zu angeblichen Gesetzesänderungen bei Lebensversicherungen; vermeintliche Inkassoforderung, die in bar beglichen werden sollen, oder das Angebot, persönliche Daten aus den Adresslisten von Gewinnspieldiensten zu löschen.
Reagieren sie da bitte erst gar nicht darauf, denn es handelt sich um Betrüger.
Kommentar hinterlassen