Vielleicht ist das auch eine Art und Weise der Betrachtung, aber als Anleger einer solchen unternehmerischen Beteiligung würde ich natürlich schon einmal oben genannte Frage stellen an die Geschäftsführung der Beteiligung, denn für die Kommanditisten dieser Beteiligung gibt es in der Bilanz mittlerweile einen nicht durch Vermögenseinlagen gedeckten Verlustanteil von über 700.000 Euro. Anleger sollten hier nicht stillhalten, sondern der Unternehmensführung kritische Fragen stellen. Möglicherweise die Unternehmensführung dann auch austauschen, gegen Personen, die das dann auch können.HSC Aufbauplan III Schiff GmbH & Co. KG
Hamburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016
Bilanz
Aktiva |
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31.12.2016 EUR |
31.12.2015 EUR |
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A. Anlagevermögen | 687.357,64 | 944.224,59 |
I. Finanzanlagen | 687.357,64 | 944.224,59 |
B. Umlaufvermögen | 270.211,94 | 182.592,56 |
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 3.434,52 | 3.389,97 |
1. eingeforderte noch ausstehende Kapitaleinlagen Kommanditisten | 1.600,00 | 1.600,00 |
II. Guthaben bei Kreditinstituten | 266.777,42 | 179.202,59 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 1.027,24 | 858,73 |
D. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteile der Kommanditisten | 713.634,08 | 688.557,61 |
Bilanzsumme, Summe Aktiva | 1.672.230,90 | 1.816.233,49 |
Passiva |
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31.12.2016 EUR |
31.12.2015 EUR |
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A. Eigenkapital | 1.575.083,06 | 1.737.497,57 |
I. Kapitalanteile persönlich haftender Gesellschafter | 0,00 | 0,00 |
II. Kapitalanteile Kommanditisten | 1.575.083,06 | 1.737.497,57 |
B. Rückstellungen | 32.535,14 | 32.535,14 |
C. Verbindlichkeiten | 64.612,70 | 46.200,78 |
Bilanzsumme, Summe Passiva | 1.672.230,90 | 1.816.233,49 |
Anhang
I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Die HSC Aufbauplan III Schiff GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Hamburg. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg in Abteilung A unter Nr. 108009 eingetragen.
II. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Gesellschaft gemäß § 267a Abs. 3 in Verbindung mit § 264a Abs. 1 HGB auf. Von den eingeräumten Erleichterungen bei der Aufstellung der Bilanz gemäß § 266 Abs. 1 Satz 3 f. HGB und der Gewinn- und Verlustrechnung gemäß § 276 HGB wurde kein Gebrauch gemacht. Die Aufstellung des Jahresabschlusses erfolgte unter teilweiser Inanspruchnahme der größenabhängigen Erleichterungen für kleine Gesellschaften gemäß § 274a und § 288 HGB.
Aufgrund der Änderungen des Handelsgesetzbuches durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) wurde das Gliederungsschema der Gewinn- und Verlustrechnung angepasst. Eine Umgliederung von Vorjahreszahlen war im Rahmen der Umstellung nicht erforderlich.
III. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die auf die Posten der Bilanz angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften.
Die Bewertung erfolgte unter dem Aspekt der Fortführung der Gesellschaft (Going-Concern-Prinzip).
Die Bilanzierung des Finanzanlagevermögens erfolgte entsprechend des vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) erlassenen Standards IDW RS HFA 18. Danach sind erhaltene Ausschüttungen aus den Zielfondsgesellschaften insoweit nicht als Erträge aus Beteiligungen, sondern als Kapitalrückzahlungen zu erfassen, als es sich lediglich um eine gesellschaftsrechtlich zulässige Ausschüttung freier Liquidität und nicht um eine Ausschüttung laufender bzw. stehen gelassener Gewinne handelt.
Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden mit dem Nennwert bewertet.
Der Rechnungsabgrenzungsposten wurde mit dem Nennwert angesetzt.
Die Rückstellungen umfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe des Erfüllungsbetrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.
IV. Erläuterungen zur Bilanz
Finanzanlagevermögen
Das Finanzanlagevermögen umfasst Beteiligungen an diversen Zielfonds. Soweit Anhaltspunkte für eine dauernde Wertminderung zum Bilanzstichtag vorlagen, wurden außerplanmäßige Abschreibungen auf die Finanzanlagen vorgenommen. Bei einem Wegfall der dauernden Wertminderungsgründe erfolgte eine Zuschreibung der Finanzanlagen bis maximal zu den fortgeführten Anschaffungskosten.
Eigenkapital
Das Kommanditkapital der Gesellschaft beträgt EUR 11.283.300,00. Davon waren zum Bilanzstichtag EUR 1.130.960,00 als Hafteinlagen im Handelsregister eingetragen.
Verbindlichkeiten
Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275
Abs. 2 HGB aufgestellt.
VI. Sonstige Pflichtangaben
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführerin der HSC Aufbauplan III Schiff GmbH & Co. KG ist die persönlich haftende Gesellschafterin Verwaltung HSC Aufbauplan Schiff GmbH, Hamburg, mit einem gezeichneten Kapital von EUR 25.000,00.
Die Gesellschaft wird durch die Verwaltung HSC Aufbauplan Schiff GmbH allein vertreten.
Alleiniger Geschäftsführer der Verwaltung HSC Aufbauplan Schiff GmbH ist Herr Peter Fleischhauer, Kaufmann, Hamburg.
Arbeitnehmeranzahl
Im Geschäftsjahr 2016 waren keine Arbeitnehmer beschäftigt.
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zum Bilanzstichtag liegen keine Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß §§ 251 und 285 Nr. 3a HGB vor.
Hamburg, den 25. April 2017 ______________________________________
Verwaltung HSC Aufbauplan Schiff GmbH
für
HSC Aufbauplan III Schiff GmbH & Co. KG
Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
1.1.2016 – 31.12.2016
Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 50.687,44 EUR.
1.1.2015 – 31.12.2015
Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 27.191,50 EUR.
sonstige Berichtsbestandteile
25.04.2017 gez. Peter Fleischhauer
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 07.08.2017 festgestellt.
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