Zunächst einmal ist Domenico Tedesco vor einigen Monaten noch als der „Zukunfstrainer auf Schalke“ gefeiert worden, denn seine Mannschaft hatte mit ihm als Trainer eine formidable Saison für Schalker Verhältnisse gespielt.Friede, Freude, Eierkuchen auf Schalke – Jetzt, ein knappes Dreivierteljahr später hat sich der Wind in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Tedesco ist der Buhmann auf Schalke, nicht mehr der Heilsbringer.
Damals wie heute steht nicht Tedesco auf dem Platz, sondern eine Mannschaft, die eigentlich diesen Namen nicht verdient hat, denn es ist ein Haufen von Egoisten, die für sich, aber nicht für die Mannschaft spielen. Das macht letztlich jede Mannschaft dann kaputt. Der Erfolg bleibt aus wie jetzt bei Schalke 04.
Natürlich, und das ist das Gesetz der Branche, steht dann eben der Trainer zur Disposition. So jetzt natürlich auch Domenico Tedesco. Nun spekulieren viele darüber, dass Tedesco doch zurücktreten sollte.
Mit Verlaub, liebe Leser, warum sollte Tedesco zurücktreten? Der hat noch drei Jahre lang einen gut dotierten Vertrag und den kann er dann auch ganz entspannt aussitzen, so wie einst auch Markus Weinzierl das getan hat.
Nachvollziehbar, denn da geht es ja auch um viel Geld, was Tedesco noch zu bekommen hat. Der Verein Schalke 04 hätte Tedeco auch nicht seinen Salär erhöht, wenn er jetzt den gleichen Erfolg gehabt hätte wie im vorigen Jahr. Tedesco wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dann „nachzukobern“.
Spannender ist wohl, wer sich es als Trainer antut, diesen chaotischen Verein zu übernehmen in dieser Situation des Vereins? Da kannst du eigentlich nur verlieren. Möglich wäre, dass es nun einen Interimstrainer gibt und der neue Trainer dann erst nach Abschluss dieser Saison kommt. Ob das Bruno Labbadia ist, wird abzuwarten sein.
Kommentar hinterlassen