Niederlagen hat Friedrich Merz in seinem politischen Leben viele einstecken müssen. Möglicherweise auch deshalb will er mit „Niederlagen nichts zu tun haben“. Anders kann man die Reaktion auf die Saarland Wahl und den Vergleich zur Schleswig-Holstein Wahl nicht sehen. Mit einem Wahlverlierer wollte Friedrich Merz nicht vor Kamera und Mikrofone treten am nächsten Tag. Mit einem strahlenden Schleswig-Holstein Wahl Gewinner Daniel Günther dann aber sofort.
Opportunismus pur und eines Politikers der eine Führungsrolle für sich beansprucht eigentlich nicht würdig. Gerade in der Niederlage sollte ein Politiker dann auch Größe zeigen, auch mal sagen „ja die Anderen waren die Besseren, aber wir arbeiten daran“.
Im Erfolg wälzen kann sich Jeder. Solche „Schönwetter Politiker“ braucht Deutschland nicht. Im Gegenteil solche Schönwetter Politiker muss man „zum Kotzen“ finden. Nun darf man gespannt sein, wie die Wahl in NRW für die CDU läuft.
Die Prognosen sagen ein Kopf an Kopf Renen vorher. Möglich das Friedrich Merz da dann auch wieder „Unpässlich ist“, wenn ihm das Ergebnis nicht passt. Mensch Herr Merz, das Leben ist kein Ponyhof, auch in der Politik nicht.
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