Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine Ampelkoalition fallen derzeit auf die schlechtesten Beliebtheitswerte seit Amtsantritt Anfang Dezember. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA sind 62 Prozent der Menschen in Deutschland mit der Arbeit von Scholz unzufrieden, so viele wie nie zuvor. Nur 25 Prozent bewerten Scholz positiv. Auch die Werte für die Ampelkoalition sind auf einem Tiefpunkt.
65 Prozent sind mit der Arbeit der deutschen Regierung unzufrieden, nur 27 Prozent zufrieden. Anfang März waren noch 46 Prozent der Menschen in Deutschland mit Scholz’ Arbeit zufrieden, nur 39 Prozent unzufrieden. Der Ampelkoalition bescheinigten seinerzeit 44 Prozent eine gute Arbeit, 43 Prozent waren anderer Ansicht.
Die Unionsparteien können unterdessen in der Wählergunst weiter zulegen. CDU/CSU kommen laut INSA auf 28 Prozent, das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Damit liegt die Union sieben Punkte vor den Grünen, die 21 Prozent erreichen (minus ein Prozentpunkt). Die SPD steht unverändert bei 19 Prozent, die FDP verliert einen Punkt auf acht Prozent. Damit kommt die Ampel zusammen nur noch auf 48 Prozent. Unverändert liegen die AfD bei zwölf Prozent und die Linke bei fünf Prozent. Die sonstigen Parteien würden sieben Prozent (plus einen Prozentpunkt) der Stimmen auf sich vereinen.
Nun, bei der Unzufriedenheit, die derzeit im Volk da ist, ist solche ein Ergebnis nicht verwunderlich. Die Ampelkoalition macht den Eindruck eines „wilden Hühnerhaufens“ nicht aber von einer Regierung, die „alles im Griff“ hat. Natürlich ist diese Bundesregierung auch nicht zu beneiden, aber klar ist auch, ohne Bundesbesserverdienminister Lindner und seiner SPD in der Regierung wäre der Eindruck sicher ein besserer.
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