Manche Aussagen von Fußballfans kann man nicht nachvollziehen. So auch diese Aussage Borussia Mönchengladbachs größtem Fan Club Vorsitzenden Michael Weigand. Natürlich ist er enttäuscht, dass Max Eberl nicht mehr für Borussia Mönchengladbach arbeiten will, ihm aber den Vorwurf zu machen „was seine Krankheit betrifft, nur geschauspielert zu haben“, das zeugt dann doch von einem miesen Charakter.
Zunächst einmal geht der Gesundheitszustand nur den Menschen etwas an, den es betrifft. Ich kann auch nicht beurteilen, ob Michael Weigand die Wahrheit sagt, „dass er Zahnschmerzen habe“. Man darf auch Zweifel daran haben, dass es sich hier um echte Fans handelt, wer so in die Öffentlichkeit geht, muss sich über seinen Status eines Fanclubs Zweifel nachsagen lassen.
Michael Weigand war vielleicht nicht ganz nüchtern oder man muss ihn dann möglicherweise einmal fragen, „welche Droge hast du gerade geraucht?“ Aber so gegen einen verdienten Mann um Borussia Mönchengladbach vorzugehen, zeugt höchstens von einem „miesen Charakter“.
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