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Was ist dann an der Bilanz 1A? 1A Invest 2 GmbH & Co. KG

geralt (CC0), Pixabay
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Diese Frage sei doch dann an dieser Stelle einmal so gestattet. Eine Bilanz mit dem Namen impliziert eigentlich andere Ansprüche an ein Management .

1A Invest 2 GmbH & Co. KG

Bad Abbach

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

zum Jahresabschluss der 1A Invest 2 GmbH & Co. KG

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die 1A Invest 2 GmbH & Co. KG (1A2) wurde am 16. Oktober 2015 gegründet und am 23. November 2015 unter Nummer HRA 9268 im Handelsregister des Amtsgerichts Regensburg eingetragen. Die persönlich haftende Gesellschafterin, die 1A Invest Verwaltungs-GmbH, nimmt die Geschäftsführung und die Vertretung der 1A2 wahr. Die Geschäftsführerin, Frau Andrea Stilp vertritt die Komplementärgesellschaft.

Ausschließliche Geschäftstätigkeit der 1A Invest 2 GmbH & Co. KG ist die Vergabe von durch Grundpfandrechte besicherte Darlehen an die 1A Immo GmbH & Co. KG zur Finanzierung von Immobilienprojekten, mit dem Ziel Zinsen zu generieren. Die Gesellschaft betreibt keine Geschäfte nach Kreditwesengesetz.

Mit Urkunde vom 19.Dezember 2018 wurde die Auflösung der Gesellschaft mit Ablauf des 31. Dezember 2018 zwecks Liquidation beschlossen. Zur einzelvertretungsberechtigten Liquidatorin wurde Frau Andrea Stilp bestellt. Die Eintragung im Handelsregister erfolgte am 12. Februar 2019.

2. Forschung und Entwicklung

Die 1A2 unterhält keine eigene Forschung und/oder Entwicklung.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2018 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,5 % höher als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist damit das neunte Jahr in Folge gewachsen, das Wachstum hat aber an Schwung verloren. In den beiden vorangegangenen Jahren war das preisbereinigte BIP jeweils um 2,2 % gestiegen. Eine längerfristige Betrachtung zeigt, dass das deutsche Wirtschaftswachstum im Jahr 2018 über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von +1,2 % liegt. Wegen eines nur schwachen Kalendereffekts im abgelaufenen Jahr errechnet sich auch kalenderbereinigt eine BIP-Wachstumsrate von 1,5 %.Positive Wachstumsimpulse kamen 2018 vor allem aus dem Inland: Sowohl die privaten Konsumausgaben (+1,0 %) als auch die staatlichen Konsumausgaben (+1,1 %) waren höher als im Vorjahr. Die Zuwächse fielen jedoch deutlich niedriger aus als in den letzten drei Jahren.

Die preisbereinigten Bruttoinvestitionen legten insgesamt im Vorjahresvergleich um 4,8 % zu. In Ausrüstungen wurde 4,5 % mehr investiert als im Vorjahr. Die Bauinvestitionen stiegen um 3,0 %; vor allem in den öffentlichen Tiefbau wurde deutlich mehr investiert als ein Jahr zuvor. Die sonstigen Anlagen, zu denen unter anderem die Ausgaben für Forschung und Entwicklung gehören, lagen um 0,4 % über dem Vorjahresniveau. Darüber hinaus haben sich im Jahr 2018 die Vorratsbestände in der Wirtschaft erhöht, was ebenfalls zum Wachstum beigetragen hat.

Die deutschen Ausfuhren stiegen im Jahresdurchschnitt 2018 weiter, aber nicht mehr so stark wie in den Vorjahren: Die preisbereinigten Exporte von Waren und Dienstleistungen waren um 2,4 % höher als 2017. Die Importe nahmen im gleichen Zeitraum mit +3,4 % stärker zu. Somit bremste der Außenbeitrag das deutsche BIP-Wachstum rein rechnerisch leicht (-0,2 Prozentpunkte).

Auf der Entstehungsseite des Bruttoinlandsprodukts konnten nahezu alle Wirtschaftsbereiche positiv zur wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2018 beitragen. Erstmals seit fünf Jahren lag dabei die konjunkturelle Dynamik im Produzierenden Gewerbe unter der im Dienstleistungsbereich. Insgesamt stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 %.

Überdurchschnittlich stark war der Zuwachs im Bereich Information und Kommunikation mit +3,7 % und im Baugewerbe mit +3,6 %. Im Bereich Handel, Verkehr, Gastgewerbe stieg die preisbereinigte Bruttowertschöpfung mit +2,1 % ebenfalls überdurchschnittlich. Dagegen legte 2018 das Produzierende Gewerbe (ohne Baugewerbe), das gut ein Viertel der Gesamtwirtschaft ausmacht, mit +1,0 % unterdurchschnittlich zu.

Die Wirtschaftsleistung in Deutschland wurde im Jahresdurchschnitt 2018 von 44,8 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland erbracht. Nach ersten Berechnungen waren das rund 562 000 Personen mehr als ein Jahr zuvor. Dieser Anstieg von 1,3 % resultiert hauptsächlich aus einer Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Wie schon in den Vorjahren glichen eine höhere Erwerbsbeteiligung sowie die Zuwanderung von Arbeitskräften aus dem Ausland altersbedingte demografische Effekte aus.

Der Staat erzielte im Jahr 2018 einen Rekordüberschuss in Höhe von 59,2 Milliarden Euro (2017: 34,0 Milliarden Euro). Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen beendeten das Jahr nach vorläufigen Berechnungen zum fünften Mal in Folge mit einem Überschuss. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen errechnet sich für den Staat im Jahr 2018 eine Überschussquote von 1,7 %. (Quelle: Destatis, Pressemitteilung Nr. 018 vom 15. Januar 2019)

2. Geschäftsverlauf

Die 1A2 hat im Geschäftsjahr 2016 ihre Tätigkeit erstmals aufgenommen, in 2017 allerdings keine nennenswerte Geschäftsaktivität gezeigt und in 2018 den Geschäftsbetrieb wieder eingestellt.

3. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Das Ergebnis der 1A2 war grundsätzlich im starken Maße von den ausgereichten Darlehen abhängig.

Die Bilanzsumme hat sich in 2018 auf 31 TEuro reduziert. Grund ist die Einstellung des Geschäftsbetriebes.

Während des gesamten Geschäftsjahres und danach war die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft jederzeit gegeben.

III. Nachtragsbericht

Wesentliche Veränderungen im Zeitraum nach dem Bilanzstichtag bis zur Unterzeichnung des Lageberichts der 1A2 gab es nicht.

IV. Chancen- und Risikobericht

1. Risikobericht

Die Gesellschaft hat den Geschäftsbetrieb eingestellt. Risiken sind daher, über das übliche Maß hinaus, nicht ersichtlich.

2. Chancenbericht

Die Gesellschaft hat den Geschäftsbetrieb eingestellt. Chancen sind daher, über das übliche Maß hinaus, nicht ersichtlich.

V. Prognosebericht

Aufgrund der Einstellung des öffentlichen Vertriebes kann die Gesellschaft keine Prognose abgeben. Die aufgelaufenen Verträge wurden aufgelöst.

VI. Vergütungen

1. Feste und variable Vergütungen

Für das abgelaufene Geschäftsjahr wurden keine Vergütungen gezahlt.

 2. Führungskräfte und Mitarbeiter

Ein Betrag von 717,55 Euro wurde als Aufwendungsersatz für Geschäftsführungstätigkeiten sowie 255,00 Euro für Haftungsvergütung gezahlt. In der 1A2 waren im Berichtsjahr keine Mitarbeiter beschäftigt.

Bad Abbach.

1A Invest 2 GmbH & Co. KG

Andrea Stilp

Bilanz

AKTIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 20,00 35.162,50
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 939,39 41,84
B. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Fehlbetrag 29.561,96 66.286,47
Summe Aktiva 30.521,35 101.490,81

PASSIVA

Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
A. Rückstellungen 21.069,49 15.000,00
B. Verbindlichkeiten 9.451,86 86.490,81
– davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 9.451,86 (EUR 81.660,81)
– davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr EUR 0,00 (EUR 4.830,00)
Summe Passiva 30.521,35 101.490,81

Gewinn- und Verlustrechnung

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
1. sonstige betriebliche Erträge 0,00 1.475,00
2. sonstige betriebliche Aufwendungen 12.436,65 38.383,45
3. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 3.724,15 1.984,79
4. Ergebnis nach Steuern -16.160,80 -38.893,24
5. Jahresfehlbetrag 16.160,80 38.893,24

Anhang für das Geschäftsjahr 2018

1A Invest 2 GmbH & Co. KG

mit Sitz in Bad Abbach

Registergericht Regensburg, HRA 9268

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Berücksichtigung der Vorschriften für Kleinstkapitalgesellschaften im Sinne des § 267 a Abs. 1 HGB aufgestellt. Von der Erleichterungsvorschrift nach § 266 Abs. 1 Satz 4 HGB zur Erstellung einer verkürzten Bilanz und der Befreiungsvorschrift nach § 264 Abs. 1 Satz 5 HGB für die Anhangerstellung wurde nicht Gebrauch gemacht.

Die Bilanz wurde nach Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt, vgl. § 268 Abs. 1 Satz 1 HGB.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Gesellschaft wurde mit Urkunde-Nr. 3100/2018 zum Ablauf des 31. Dezember 2018 aufgelöst. Die Eintragung zum Handelsregister erfolgte am 12. Februar 2019.

2. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die liquiden Mittel wurden zum Nennwert bilanziert.

Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrages für alle ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken angemessen berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr wurden keine abweichenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen.

3. Erläuterungen zur Bilanz

Die Gesellschaft verfügt über kein Anlagevermögen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben in Höhe von 0,00 Euro eine Restlaufzeit von über einem Jahr (Vorjahr: 0,00 Euro).

Es bestehen Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von 29.561,96 Euro (Vorjahr: 17.000,00 Euro).

Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

(Mitzugehörigkeitsvermerk)

Der Bilanzposten enthält Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 3.070,32 Euro (Vorjahr: 2.097,77 Euro).

Verbindlichkeitenspiegel zum 31.12.2018

davon mit davon mit
Restlaufzeít Restlaufzeít
Gesamtbetrag bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr
Euro Euro Euro
(Vorjahr) (Vorjahr) (Vorjahr)
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0,00 0,00 0,00
(0,00) (0,00) (0,00)
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.991,02 3.991,02 0,00
(3.082,64) (3.082,64) (0,00)
3. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3.070,32 3.070,32 0,00
(2.097,77) (2.097,77) (0,00)
4. Verbindlichkeiten gegenüber Kommanditisten 2.390,52 2.390,52 0,00
(4.830,00) (0,00) (4.830,00)
5. Sonstige Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0,00
(76.480,40) (76.480,40) (0,00)
Summe 9.451,86 9.451,86 0,00
(86.490,81) (81.660,81) (4.820,00)

4. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Im Ergebnis nach Steuern sind keine Steuern vom Einkommen und vom Ertrag enthalten.

5. Sonstige Pflichtangaben

Durchschnittliche Zahl beschäftigter Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten im Geschäftsjahr betrug: 0 (Vorjahr: 0).

Persönlich haftender Gesellschafter

Persönlich haftender Gesellschafter ist die 1A Invest Verwaltungs-GmbH mit Sitz in Bad Abbach und einem gezeichneten Kapital von 25.500,00 Euro.

Mitglieder der Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres und bis zum Bilanzerstellungstag gehörten die folgenden Personen der Geschäftsführung an:

Andrea Stilp, Geschäftsführerin

Haftungsverhältnisse

Zum Bilanzstichtag bestehen keine Wechsel- und Scheckbürgschaften oder andere Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen gegenüber Dritten

Sonstige finanzielle Verpflichtungen gegenüber Dritten bestehen nicht.

6. Versicherung der gesetzlichen Vertreterin

Der vorliegende Jahresabschluss vermittelt nach bestem Gewissen der gesetzlichen Vertreterin ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung wurden beachtet.

7. Unterzeichnung des Jahresabschlusses gemäß § 245 HGB durch die gesetzliche Vertreterin

Bad Abbach.

Andrea Stilp

(Liquidator)

Sonstiger Berichtsteil

Erklärung nach § 289 Abs.1 S.5 HGB der Geschäftsführung der 1A Invest 2 GmbH & Co. KG

Im Lagebericht 2018 ist der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, und dass die wesentlichen Chancen und Risiken beschrieben sind.

1A Invest 2 GmbH & Co. KG

Bad Abbach

Andrea Stilp

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die 1A Invest 2 GmbH & Co. KG

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der 1A Invest 2 GmbH & Co. KG – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2018 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden – geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der 1A Invest 2 GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

· entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 und

· vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts“ unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 264a HGB geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

· identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

· gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

· beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

· ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungs­legungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

· beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

· beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

· führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Abensberg, 05. Oktober 2020

SWS Stangl Revision GmbH

– Wirtschaftsprüfungsgesellschaft –

Christof Stangl

Wirtschaftsprüfer

Kapitalflussrechnung

Kapitalflussrechnung 2018 – 1A Invest 2 GmbH & Co. KG

Über die Entwicklung der Liquidität und der Finanzkraft des Unternehmens im abgelaufenen Geschäftsjahr gibt die folgende Kapitalflussrechnung Aufschluss. Sie ist dem Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 2 des Deutschen Rechnungslegungsstandard Committee angelehnt. Sie zeigt, wie sich die Zahlungsmittel des Unternehmens im oben genannten Zeitraum durch Mittelzu- und -abflüsse verändert haben. Dabei werden die Zahlungsströme nach den Cashflows für die Bereiche der laufenden Geschäftstätigkeit, der Investitions- und der Finanzierungstätigkeit gesondert dargestellt.

2018

T€

1.

Jahresergebnis

– 16

2.

+

Zunahme der Rückstellungen

6

3

+

Abnahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

19

4.

+

Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

1

5.

Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

2

6.

+

Zinsaufwendungen

4

7.

=

Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit

12

1.

Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen

53

2.

Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter

0

3.

+

Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von

(Finanz-) Krediten

70

4.

Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten

130

5.

Gezahlte Zinsen

4

6.

=

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit

–  11

1.

Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds

(Summe der Cashflows)

1

2.

+

Finanzmittelfonds am Anfang der Periode

0

3.

=

Finanzmittelfonds am Ende der Periode

1

Der Finanzmittelbestand setzt sich wie folgt zusammen:

31.12.2018

31.12.2017

Veränderung

T€

T€

T€

Kassenbestand

0

0

0

Kurzfristige Guthaben /    Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten

1

0

1

Finanzmittel am Ende der Periode

1

0

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