Nun, man weiß bei Olaf Scholz nicht so recht, was er denkt, aber ihm sollte zunehmend bewusst werden, dass der Industriestandort Deutschland aktuell immer stärker unter Druck gerät. Dies wird vor allem durch die immens hohen Energiekosten ausgelöst, für die die Wirtschaft dem Kinderbuchautor Robert Habeck und seinen Grünen danken kann. Viele Unternehmen verlagern ihre Produktion mittlerweile lieber ins Ausland, wo sie für den Aufbau neuer Standorte sogar noch hohe Subventionen erhalten, wie beispielsweise in den USA. In Deutschland erleben wir derzeit einen Solarboom, von dem deutsche Hersteller jedoch nicht profitieren können.
Hier profitieren vor allem chinesische Hersteller, die den deutschen Solarmarkt mit billigen Solarmodulen überschwemmen, was hunderte Arbeitsplätze kosten könnte. Besonders prekär sieht es aktuell in der Chemieindustrie aus, die traditionell energieintensiv ist. Bei den aktuellen Energiekosten stößt so manches Unternehmen an die Grenzen seiner Wirtschaftlichkeit und denkt über eine Verlagerung der Produktion ins Ausland nach.
Mit jeder Standortverlagerung ins Ausland gehen jedoch nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Know-how verloren, das wir dringend benötigen, um genügend Arbeitsplätze für unsere Bürger anbieten zu können. Vor 20 Jahren haben wir die Chinesen noch belächelt, heute haben sie uns in vielen Bereichen, was das Know-how angeht, überholt und sind uns weit voraus. Letztendlich verdient ein Land wie China durch unsere Subventionierung der Energiewende Geld. Wir müssen unsere Industrie und Wirtschaft nicht nur stützen, sondern auch fördern.
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