Alle hängen letztlich am Tropf der Henning Goldmines. Kommt von dort kein Geld mehr, wird irgendwann sicherlich auch die Frage der Überschuldung der Gesellschaften kommen, die man rund um die CGT Fonds findet. Ob es Sinn macht diese Gesellschaften zu retten, kann derzeit von keinem Außenstehenden gesagt bzw. beantwortet werden, denn dafür ist die Gesamtsituation derzeit zu verworren um das gesamte Unternehmenskonglomerat. Licht ins Dunkel zu bringen versucht derzeit auchManfred Brenneisen, der mit seiner Brenneisen Capital hier sicherlich Anlegergelder im 2-stelligen Millionenbereich im Feuer liegen hat. Aber auch das sei angemerkt, Manfred Brenneisen hat sehr gut am Vertrieb der Fondsanteile verdient, wenn wir die uns zugespielten Verträge richtig lesen. Hier wird sich Manfred Brenneisen sicherlich kritischer Fragen seiner Anleger stellen müssen. Würde das Gesamtprovisionsvolumina über 15% hinausgehen, und der Vermittler hätte den Kunden über diesen Umstand nicht im Beratungsprotokoll aufgeklärt, dann wäre hier auch sicherlich die Frage einer Mithaftung zu klären. Derzeit sind alles nur Vermutungen, die letztlich nur durch das Gutachen der BDO in Canada geklärt werden können. Die Beauftragung der Deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft halten wir für „reine Geldverschwenderei“ und nicht zielführend im Sinne der Anleger. Aufklären was der „Baum für eine Krankheit hat, kann man nur an der Wurzel“. Die Wurzeln liegen hier ganz klar in Kanada. Dort muss aufgeklärt werden. Das sehen auch die Rechtsanwälte Dr. Thomas Schulte aus Berlin und Daniel Blazek aus Bielefeld so. Die Kosten der Prüfung sind verschwendete Anlegergelder. Hier wäre das Angebot von Peter Prasch (Henning Goldmines) alle Fragen an die kanadische Wirtschaftsprüfung zu stellen, sicherlich der Wahrheit näher gekommen. Das wollten die Protagonisten Manfred Brenneisen und Stefan Klaile nicht. Die Begründung dafür ist für uns nicht nachvollziehbar. Klaile und Brenneisen hätten für die Antworten auf ihre Fragen letztlich Belege einfordern können, die von der kanadischen Prüfungsgesellschaft abgezeichnet worden wären. Wo der Unterschied bei der Qualität der WP Gesellschaft liegen soll, erschließt sich uns nicht. Sowohl Susat als auch die BDO sind seriöse und große WP Gesellschaften die weltweit vernetzt sind. Die Weigerung von Susat mit einem Wettbewerber in eine zielführende Zusammenarbeit zu gehen im Sinne der Anleger, zeigt letztlich nur, „dass man ein größeres Stück vom Kuchen will“ mehr nicht.
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