Darüber gibt es derzeit so manche Spekulationen, die Mitarbeiter des Unternehmens auch gegenüber unserer Redaktion geäußert haben.
Zunächst einmal dürften die Mitarbeiter, wenn sie zurück an ihren Arbeitsplatz kommen, einen völlig leergeräumten Laden vorfinden, denn laut mit uns diskutierenden Mitarbeitern soll die Staatsanwaltschaft Darmstadt alles mitgenommen haben, was irgendwie nach Akten aussah bzw. danach aussah, als ob es einen Wert haben könnte.
Wenn wir also ins Büro kommen, dann haben wir nichts, womit wir Geld für’s Unternehmen verdienen könnten, so eine immer noch fassungslose und bestürzte Mitarbeiterin des Unternehmens PIM GOLD.
Zudem gehen die Mitarbeiter davon aus, dass es auch nicht möglich sein wird, irgendwelche Zahlungen zu leisten bzw. Gelder entgegenzunehmen, so lange die Staatsanwaltschaft in Darmstadt die Konten eingefroren hat.
Nun darf man davon ausgehen, dass die Mesut P. vertretende Rechtsanwältin schnellstmöglich einen Haftprüfungstermin beantragen wird, um ihren Mandanten, vermutlich dann gegen Meldeauflagen und Abgabe des Personalausweises und des Reisepasses, auf freien Fuß zu bekommen.
Sollte ihr das gelingen, wäre damit immer noch nicht die Fortführung des Unternehmens möglich und gesichert, denn zusätzlich müsste die Staatsanwaltschaft dann auch noch die Konten öffnen, um dann wieder einen geregelten Geschäftsbetrieb zu ermöglichen.
Sollte all dies gelingen, könnte zumindest einmal wieder der „Händlerbetrieb“ aufgenommen werden, der Bereich des Unternehmens PIM GOLD, der wohl den meisten Umsatz in die Kassen gespült hat. Was die Seite des Goldverkaufs über den Vertrieb an Endkunden betrifft, so dürfte da derzeit das Vertrauen auf Kundenseite schwer angeknackst sein.
Sollten all diese Dinge nicht funktionieren, dann wird das Unternehmen PIM Gold bald den Gang zum Insolvenzgericht antreten müssen. Ob ein möglicher Insolvenzverwalter dann die Geschäfte weiterführen kann, bleibt abzuwarten.
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