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Interviewer: Herr Högel, vielen Dank, dass Sie sich heute die Zeit nehmen, um mit uns über ein wichtiges Thema im Bereich der Finanzanlagen zu sprechen. Könnten Sie zunächst erklären, was Obligationen genau sind?
Rechtsanwalt Maurice Högel: Sehr gerne. Obligationen, auch Anleihen oder Rentenpapiere genannt, sind Schuldverschreibungen, die von Unternehmen, Staaten oder anderen Institutionen ausgegeben werden, um Kapital aufzunehmen. Der Anleger, der eine Obligation kauft, leiht dem Emittenten Geld für einen festgelegten Zeitraum. Im Gegenzug verpflichtet sich der Emittent, dem Anleger regelmäßige Zinsen zu zahlen und das geliehene Kapital am Ende der Laufzeit zurückzuerstatten. Man kann sich das wie ein Darlehen vorstellen, nur dass der Kreditgeber in diesem Fall der Anleger ist.
Interviewer: Das klingt zunächst einmal nach einer recht sicheren Anlageform. Welche Risiken bestehen denn für Anleger, die in Obligationen investieren?
Rechtsanwalt Maurice Högel: Obwohl Obligationen im Vergleich zu Aktien als weniger riskant gelten, gibt es dennoch einige Risiken, die Anleger beachten sollten. Ein zentrales Risiko ist das sogenannte Kreditrisiko oder Ausfallrisiko. Das bedeutet, dass der Emittent der Obligation möglicherweise nicht in der Lage ist, die Zinsen zu zahlen oder das geliehene Kapital zurückzuzahlen, zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz. Je nach Bonität des Emittenten kann dieses Risiko unterschiedlich hoch sein. Somit gibt es hier ein Totalverlustrisiko.
Ein weiteres Risiko ist das Zinsänderungsrisiko. Wenn die allgemeinen Zinssätze steigen, sinkt der Kurs bestehender Obligationen, da neue Obligationen zu höheren Zinsen ausgegeben werden und daher attraktiver sind. Dies kann insbesondere dann problematisch sein, wenn der Anleger seine Obligationen vor Ablauf der Laufzeit verkaufen möchte.
Schließlich gibt es noch das Inflationsrisiko. Wenn die Inflation steigt, verliert der Zins, den eine Obligation abwirft, real an Wert, was die Kaufkraft der Zinszahlungen und der Rückzahlung des Kapitals am Ende der Laufzeit mindern kann.
Interviewer: Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung. Was sollten Anleger also beachten, bevor sie in Obligationen investieren?
Rechtsanwalt Maurice Högel: Anleger sollten vor allem die Bonität des Emittenten prüfen, also wie zuverlässig dieser voraussichtlich seine Zahlungsverpflichtungen erfüllen kann. Außerdem ist es wichtig, sich über die aktuelle Zinslage und mögliche zukünftige Zinsentwicklungen Gedanken zu machen, um das Zinsänderungsrisiko besser einschätzen zu können. Und nicht zuletzt sollte man sich überlegen, ob man mit der Rendite der Obligation auch bei einer möglichen Inflation noch zufrieden wäre. Eine gut durchdachte Diversifikation des Portfolios, also die Streuung der Investitionen auf verschiedene Anlageformen, kann ebenfalls dazu beitragen, das Risiko zu minimieren.
Interviewer: Das sind sehr wertvolle Ratschläge. Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Expertise, Herr Högel.
Rechtsanwalt Maurice Högel: Es war mir ein Vergnügen.
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