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Was sind Umfragen denn eigentlich noch WERT?

geralt / Pixabay
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In den vergangenen Monaten haben wir immer wieder Umfragen lesen können, vor allem in der SPD nahen Presse.

Erstaunlich an diesen Umfragen war dann immer, dass, wenn man mit den Bürgern direkt spricht, es ein völlig anderes Ergebnis war, als sich in den angeblichen Umfrageergebnissen abgebildet hat.

Vermeldet man uns da FAKENEWS? Die gleiche Situation hatten wir jetzt wieder bei der OB Wahl in Görlitz.

Auch hier hatte keine der Zeitungen, die man als SPD-nah ansehen kann, den AfD Bewerber Sebastian Wippel als stärksten Kandidaten gesehen. Hat man aber mit der Bevölkerung in Görlitz direkt gesprochen, dann zeichnete sich genau das Ergebnis ab, welches nun aus Görlitz in Bezug auf die OB Wahl, vermeldet wurde.

Sebastain Wippel von der AfD geht als deutlicher Wahlsieger in die entscheidende Stichwahl. Das kann man nun gut finden oder auch nicht, aber der Bürger hat abgestimmt und das Ergebnis muss man dann auch akzeptieren.

Etwas passieren muss nun bei der Sachsen CDU. Hier muss man sich dann sicherlich jetzt die laute Frage stellen: „Müssen wir unsere Wahlkampfthemen überarbeiten?“ Verstehen wir unsere Bevölkerung in Sachsen noch? Gibt es ein „weiter so“ in der Sachsen CDU, dann droht am 1. September 2019, dem Tag der Sachsen Landtagswahl, ein böses Erwachen.

Schlimmer geht nimmer, so hat man eigentlich bei der Sachsen-SPD gedacht, aber es ist genau das passiert, was wir immer berichtet haben.

Die Sachsen-SPD ist in den Prozenten EINSTELLIG geworden. Nur noch 8,6 % – diese Prozentzahl verlangt eigentlich nach personellen Konsequenzen in der Sachsen-SPD. Mit Martin Dulig kann und wird die SPD in Sachsen kein wesentlich besseres Ergebnis bei der Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2019 erzielen.

Natürlich trägt Martin Dulig nicht die alleinige Schuld an diesem Desaster, aber er ist der Kopf dieses SPD-Dreamteams in Sachsen, also in der Verantwortung für das Ergebnis. Ja, die Fehler wurden auch nicht in den letzten Wochen und Monaten gemacht, sondern hier trägt EX-SPD-Generalsekretärin Jana Kolbe aus Leipzig eine sehr große Mitschuld. Sie hat es ganz klar versäumt, die Sachsen-SPD in der Zeit ihrer Regentschaft als SPD-Generalsekretärin für Sachsen, sich so bei den Bürger zu positionieren, dass die SPD dann auch wählbar ist.

Wir haben schon lange gesagt, hört bitte endlich auf, die AfD in Sachsen zu dämagogisieren, setzt euch mit dieser Partei in der Öffentlichkeit mit Sachdiskussionen auseinander, ja nehmt die AfD sogar mit in die politische Veranwortung, denn da muss sie zeigen, was sie kann und will.

Das Wahlergebnis in Sachsen muss einem nicht gefallen, aber der Bürger hat gewählt und das muss man akzeptieren.

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