Nach dem Schiffsunglück vor der italienischen Küste sieht die Reederei die Schuld beim Kapitän der Costa Concordia.
In einer Erklärung heißt es, er habe möglicherweise die Lage falsch eingeschätzt und sei zu dicht an die Küste gefahren. Dort war der Ozeanriese auf einen Felsen aufgelaufen und gekentert. Mindestens fünf Menschen starben, mehr als ein Dutzend werden noch vermisst. Darunter sind auch ein Ehepaar aus Hessen und zwei Frauen aus Baden-Württemberg. Der italienische Kapitän sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittet unter anderem wegen fahrlässiger Tötung.
Quelle:MDR
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