Der MSCI World Index ist ein internationaler Aktienindex, der die Performance von Aktien aus 23 entwickelten Märkten weltweit abbildet. Der Index wurde von der Firma MSCI (Morgan Stanley Capital International) erstellt und ist einer der am häufigsten verwendeten Indizes zur Messung der globalen Aktienmarktperformance.

Die Länder, die im MSCI World Index vertreten sind, umfassen: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Israel, Italien, Kanada, Niederlande, Neuseeland, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Singapur, Spanien, das Vereinigte Königreich, die USA, Japan und Hongkong.

Hier sind einige Schlüsseleigenschaften des MSCI World Index:

Breite Diversifikation: Der Index besteht aus rund 1.600 Unternehmen (Stand: September 2021), was ihn zu einem effektiven Werkzeug zur Messung der globalen Aktienmarktleistung macht. Er bietet eine breite Diversifikation über verschiedene Sektoren und Länder hinweg.

Marktkapitalisierungsgewichtung: Wie die meisten Indizes ist auch der MSCI World marktkapitalisierungsgewichtet. Das bedeutet, dass Unternehmen mit einer größeren Marktkapitalisierung (Aktienpreis multipliziert mit der Anzahl der ausstehenden Aktien) einen größeren Einfluss auf den Indexwert haben.

Entwickelte Märkte: Der MSCI World Index konzentriert sich ausschließlich auf entwickelte Märkte. Schwellenmärkte sind nicht in diesem Index enthalten. Wenn Anleger eine weltweite Abdeckung inklusive Schwellenländer wünschen, könnten sie den MSCI All Country World Index (ACWI) in Betracht ziehen.

ETFs und Investmentfonds: Viele Exchange Traded Funds (ETFs) und Investmentfonds bilden den MSCI World Index nach, um Anlegern eine einfache Möglichkeit zu bieten, in ein breites Portfolio von Aktien zu investieren, die die weltweite Marktleistung abbilden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der MSCI World Index, wie jeder Aktienindex, Risiken birgt. Der Wert des Index (und damit der Wert von Fonds, die den Index nachbilden) kann steigen und fallen, abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich Wirtschaftsbedingungen, Zinssätzen und geopolitischen Ereignissen.