Für uns in der Redaktion von diebewertung.de ist die kriminelle Bande hier seit fast 2 Jahren am Werk, was wir Ihnen mit diesem Bericht einmal darlegen wollen – aus unserer sicherlich subjektiven Sicht. Eine Einschätzung, ob Sie diesen unseren Gedanken folgen, müssen Sie dann selber treffen. Begonnen hatte alles, auch bei uns in der Redaktion, mit dem Hinweis eines Users zu dem Unternehmen. Zum damaligen Zeitpunkt bot man Genussrechte und dann in Folge ein Nachrangdarlehen an. Produkte mit einem Totalverlustrisiko. Wie wir zum Thema „Nachrangdarlehen“ stehen, dürfte wohl nun hinreichend bekannt sein, aber auch auf unserer Plattform erkennbar sein. Wie üblich, bieten wir jedem Unternehmen, das bei uns in die Kritik gerät, ein Gespräch an. Ein Gespräch, in dem wir die Verantwortlichen des Unternehmens kennenlernen wollen. Einer Einladung der EEV AG vorausgegangen war hier übrigens eine rechtsanwaltschaftliche Abmahnung an unsere Redaktion durch die Kanzlei Schulenberg aus Hamburg.
Den Termin hatte dann auch die, von uns daraufhin kontaktierte Kanzlei, in Abstimmung mit unserem Rechtsanwalt Mike Rasch, vereinbart. Überrascht waren wir zunächst einmal vom Gebäude in dem sich die Büros der EEV AG befanden. Von außen wirkte es wie ein Einfamilienhaus, verbarg aber fast 1000 m² Bürofläche im Inneren des Gebäudes. Überrascht waren wir aber auch, dass man von Seiten der EEV AG hier ein Gebäude „mit Geschichte im Kapitalanlagemarkt“ als Büro auserwählt hatte. In diesen Räumen befanden sich zu früheren Zeiten die Büros der sogenannten „Göttinger Gruppe“. Bevor die EEV AG diese Räumlichkeiten angemietet hatte, war genau diese Geschichte den Verantwortlichen der EEV AG wohl nicht bekannt. Nun, wenn man aus Österreich kommt durchaus nachvollziehbar.Nun, „das Gebäude kann ja nichts dafür“, so der Kommentar eines, damals im Gespräch anwesenden, Mitarbeiters der EEV AG. Recht hat er mit der Aussage.
Auf Grund der medialen Auseinandersetzungen zum damaligen Zeitpunkt hatte man aber zum damaligen Zeitpunkt unseres ersten Kontaktes das Geldeinsammeln nahezu komplett eingestellt, so die Aussage des damaligen Vorstandes der EEV AG, Herrn Fekete. In einem desolaten Zustand war damals auch die Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens, sodass man damals auf der Suche nach einem geeigneten Mitarbeiter war. Wissend, dass einer unserer ehemaligen Mitarbeiter damals auf der Suche nach einem Job war, haben wir der EEV AG damals empfohlen sich mit dem, bei diebewertung.de im Jahr 2013 ausgeschiedenen, Mitarbeiter einmal zu unterhalten. Das Gespräch war dann wohl einige Wochen später in soweit erfolgreich, dass man sich auf eine Zusammenarbeit im Angestelltenverhältnis geeinigt hatte. So weit, so gut. Schon bei den ersten Gesprächen haben wir dann mitbekommen, dass im Unternehmen EEV AG sehr viel Unruhe geherrscht hat, ausgehend von internen Mitarbeitern, die hier wohl, wie wir heute wissen, geklaut haben.
Keine klassischen Wertgegenstände, sondern wichtiges Kapital der EEV AG und Leads von potentiellen Anlegern, die man durch Werbung bei Google adwords erlangt hatte. Nachdem man intern den Verdacht hatte, dass solch ein Diebstahl stattfand, hat man das überwacht und einen Mitarbeiter auf frischer Tat mehrfach ertappt. Dieser Mitarbeiter war zugleich der Verantwortliche der EEV AG Beratergruppe, die am Telefon dann Kunden zur Investition in die EEV AG beraten hat. Hier fällt einem dann spontan wieder das alte deutsche Sprichwort „der Fisch stinkt vom Kopf her“ ein. In diesem Fall war das dann wohl so. Man hatte sich dann kurzfristig von dem Datendieb getrennt. Dieser war allerdings nicht als Angestellter der EEV AG tätig, sondern über einen Dritten aus München, im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages mit der EEV AG, für diese tätig.
Auch hierüber hatten wir dann in so manchem Bericht berichtet, den man auch heute noch auf unserer Internetplattform nachlesen kann. Natürlich haben wir uns gefragt „was verkaufen die denen denn eigentlich?“. Es waren grausame Produkte wie wir dann herausfinden mussten nachdem wir mit einigen Anlegern selber gesprochen hatten deren Leads geklaut worden waren, denen man aber vorgegaukelt hatte „das dies in Partnerschaft und Absprache mit der EEV AG „geschehe. Natürlich alles erlogen. Hier wurden Anleger bewusst in äußerst gefährliche Investments gelockt. Wir kennen Zahlen im 7 stelligen Bereich die vermittelt worden sein sollen, wohlgemerkt mit gestohlenen und von der EEV AG bezahlten Datensätzen.
Pervers, aus unserer Sicht wurde es aber dann an einer anderen Stelle. An dieser Stelle kommt dann neben dem Mitarbeiter der EEV AG eine weitere Person in den Focus unserer Recherchen. Es geht um einen Göttinger Unternehmer der auch für die EEV AG tätig war, aber im nachhinein betrachtet aus unserer Sicht sogar eine „kriminelle Rolle spielte“. Gemeinsam mit dem Mitarbeiter der EEV AG und seinem „Chef-dem Geschäftsbesorger“ versuchte man allen Ernstes das gleiche Geschäftsfeld aufzubauen wie die EEV AG. dazu hatte man Gespräche mit dem Besitzer eines Kraftwerkes in Delitzsch bei Leipzig aufgenommen, an denen nach uns vorliegenden Bestätigungen, besagte Herren teilgenommen haben. Hier wollte man mit geklauten Leads (mit dem akquirierten Geld daraus) der EEV AG das Geschäftsmodel der EEV AG kopieren, das zu einem Zeitpunkt wo man sogar noch für die EEV AG tätig war. Mal ehrlich, wie Verkommen ist das denn?
Nach Kenntnis all dieser Dinge die man uns vorgelegt und an Hand von Nachweisen belegt hatte, haben wir uns entschieden diesem Gesamtvorgang bei uns eine breiteren Berichtsraum zu widmen, auch um genau diese Machenschaften publik zu machen. Nicht immer ist der Initiator der Böse, das mussten wir bei diesem Vorgang dann deutlich erkennen.
Genau mit diesen Handlungen dieser kriminellen Bande wurden sicherlich hunderte von Anlegern geschädigt, aber auch das Unternehmen selber natürlich. Damit war die „Perversität“ aber noch nicht auf ihrem Höhepunkt. Die kriminelle Bande hat sich dann wohl an eine Hannoversche Zeitung gewandt, stieß dort bei einem Redakteur auf reges Interesse, da dieser gerade zu dem Thema erneuerbare Energien wohl „recherchierte“. Nun fütterte die kriminelle Bande diesen Journalisten mit den obstrusesten Informationen, die aber dann wohl Grundlage von Berichten dieser Zeitung wurden. An vernünftiger und ausgewogener Berichterstattung hatte dieser Journalist wohl gar kein Interesse, das sehen wir Heute immer noch so. Nahezu sämtliche Fakten die von Seiten der EEV AG dem Journalisten zugearbeitet und in persönlichen Gesprächen erläutert wurden fanden in irgendeiner Berichterstattung ihren Neiderschlag. Da kann man dann auch schon mal von einer tendenziösen Berichterstattung sprechen, die man dann sicherlich auch uns in Bezug auf die EEV AG und den Journalisten vorwerfen könnte.
Wir haben auch Presseanfragen an den Journalisten gestellt, anders als wir hat er uns nicht geantwortet, also konnten wir nur aus unserem Blickfeld berichten.
Was dann aber die letzten Wochen so richtig losging war einer kriminellen Bande dann wirklich aller Ehren wert. Internetstalking mit Hilfe Dritter, Anstiftung zur Erpressung usw. Alles nachweisbar. Die kriminelle Bande bedient sich seit einigen Wochen eines verurteilten Kapitalanlagebetrügers in Guatemala. Dieser hat in einem Interview auf Video aufgezeichnet zugegeben, das er von mindestens 2 Mitgliedern der kriminellen Bande und einem Hamburger Anlegerschutzanwalt mit Informationen zur Veröffentlichung versorgt wird. In einem Ausschnitt des Videos ist dann weiterhin auch ganz klar die Erpressung zu sehen. Leider hatte der Erpresser, leider für ihn, nicht mitbekommen das das Videogespräch mitgeschnitten wurde.
Wir haben mittlerweile Strafanzeigen gegen insgesamt 4 Personen gestellt. Gegen 2 Mitglieder der Bande und gegen eine Rechtsanwaltskanzlei. Die Ermittlungen laufen dazu seit einigen Wochen. Genau deshalb haben wir auch die Blogs die dazu im Internet zu finden sind nicht vom netz nehmen lassen. Viele Informationen haben die Informanten dann auch verraten, so daß die Indizienkette nun nahezu geschlossen ist. Einhergehend damit ermitteln mittlerweile auch die Behörden in Guatemala wegen Erpressung gegen den Veröffentlicher der Blogs und dessen Ehefrau.
Ziel, das ist unsere Einschätzung des Vorganges ist es, die EEV AG bewusst in den Konkurs zu treiben mit diesen unwahren Veröffentlichungen um dann, im Falle einer Insolvenz, die Assets der EEV AG billig vom Insolvenzverwalter zu erwerben. Genau das kann den Initiatoren und Informanten des verurteilten Kapitalanlagebetrügers, in Deutschland mit Haftbefehl gesucht, nun zum Verhängnis werden.
Parallel dazu haben wir auch die Hamburger Rechtsanwaltskammer über den Vorgang informiert und eine Kopie des Videos als auch eine Versicherung an Eidessatt,der Person die bei dem Gespräch anwesend war, zur Verfügung gestellt. Auch hier wird man nun sicherlich umfangreich tätig werden. Die Schlinge dürfte sich damit bei den Initiatoren der Schmutzkampagne immer mehr zu ziehen.
Anmerken möchten wir auch noch, das nach unserer Kenntnis, die EEV AG seit fast 1 Jahr keine Gelder mehr von Kunden annimmt, just zu diesem Zeitpunkt als der Skandal dann mediale Folgen annahm die ein weiteres Geldeinsammeln kaum möglich machten. Natürlich hat sich die EEV AG dann überlegt das gesamte Deutschlandgeschäft aufzugeben bzw. zu veräußern. Insgesamt gab es dann wohl 8 Interessenten mit denen die EEV AG letztlich Verhandlungen geführt hat. Mit einem dieser Interessenten ist man dann wohl zum Abschluss gekommen. Welche Gesellschaft hinter dem Erwerb steht wissen wir nicht. Das im Internet beschriebene Unternehmen ist es definitiv nicht, so viel können wir dazu sicherlich feststellen. Mit dem Verkauf wurde natürlich auch eine komplette Neuordnung der EEV AG vorgenommen, die nun wohl in der Berufung eines Vorstandes sein Ende gefunden hat. Heinz Lucas konzentriert sich unseren Informationen nach wieder auf die Geschäftsführung des Biomassekraftwerkes in Papenburg.
Das Unternehmen, der neue Besitzer der EEV AG, ist mittlerweile wohl auch Kooperationen mit anderen Kraftwerksbetreibern eingegangen, insbesondere bezogen auf den Holzhandel als Rohstoff für die Kraftwerke. Ob das Unternehmen EEV AG nun wieder in ein ruhigeres Fahrwasser gerät wird man sehen. Wir gehen davon aus das so mancher Informant des gesuchten und verurteilten Kapitalanlagebetrügers nun sich mehr ums eine strafrechtlichen Ermittlungen kümmern muss. Da kommt so einiges auf die Herren in Hamburg, Göttingen usw. zu.
@ Hermans: auch ich verfolge dieses Thema, nicht zuletzt aus Eigeninteresse, mit großer Spannung und Sorge.
Was genau lässt Sie denn die Vermutung anstellen das hier „Tatsachen verdreht“ werden?
@ Hermans: auch ich verfolge dieses Thema, nicht zuletzt aus Eigeninteresse, mit großer Spannung und Sorge.
Was genau lässt Sie denn die Vermutung anstellen das hier „Tatsachen verdreht“ werden?
Ganz interessant in diesem Zusammenhang erscheinen mir z.B.
viele Informationen die man erhält wenn man die Begriffe „EEV AG Warnung“ googelt.
Bei so manchem „Artikel“ dort wie auch auf diesem Portal lassen Fragen offen die meiner Meinung nach deutlichen Erklärungsbedarf beinhalten.
Warum gibt es keine offiziellen Statements zu diesem anscheinend brisantem Fall?
Was ist aus dem verantwortlichen Vorstand geworden?
Warum die Auflösung der Göttinger Niederlassung?
Wie glaubwürdig sind die Internet-Einträge und wo genau liegt die Intention dieser „Vernichtungsversuche“?
Gibt es hier weitere Neuigkeiten @ Redaktion?
Sehr geehrter Verfasser des „Artikels“,
ich habe diesen nun 3 mal gelesen und stelle fest das zum einen die Tatsachen völlig verdreht und auch chronologisch völlig durcheinander.
Das seit über einem Jahr keine Gelder eingesammelt werden liegt nicht an dem medialen Skandal sondern ausschließlich daran dass es noch einen Menschen mit Verstand in dem Unternehmen gibt oder gab, der dieses unterbunden hat. Weil er genau wusste welche Konsequenzen es hätte haben können wenn sie weiter eingesammelt hätten.
Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte
Wenn Staatsanwälte involviert sind, wird ja bald Licht ins Dunkel kommen, vorrausgesetzt diese sind nicht korrupt wie so manch anderer der in diesem Krimi verwickelt ist.
MfG D.H.