Der Sportartikelkonzern adidas hat weiter mit dem Erbe der einst lukrativen und nach einem Rassismusskandal beendeten Kooperation mit dem US-Rapper Kanye West zu kämpfen. „Mehrere Millionen Paar Schuhe zu verbrennen kann nicht die Lösung sein“, zitierte das deutsche „Handelsblatt“ adidas-CHef Björn Gulden anlässlich der heutigen Hauptversammlung.
Laut Gulden arbeitet das Unternehmen intensiv daran, eine Lösung für die noch vorhandenen Produkte aus der mit West hergestellten, teuren Produktreihe „Yeezy“ zu finden. Denkbar erscheine ein Verkauf mit anschließender Spende der Erlöse an Betroffene der Äußerungen des Musikers, der einst Garant für sprudelnde Gewinne bei adidas war. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.
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