Ein Unternehmen das Geld von Kapitalanlegern haben möchte sollte offen und Transparent sein, und das vor allem im wirtschaftlichen Bereich. Dazu passt nicht, das die letzte veröffentlichte Bilanz des Unternehmens im Jahr 2012 im Unternehmensregister hinterlegt wurde. Die Bilanz selber ist dabei aus dem Jahre 2011. Fast 5 Jahre fehlen einem potentiellen Kapitalanleger da um eine vernünftige Entscheidung treffen zu können. Keiner weiss wie die aktuellen Zahlen des Unternehmens aussehen, vielleicht würde man in Kenntnis der aktuellen Zahlen ganz von einer Investition abraten oder möglicherweise sagen „TOP ja sofort“.
WASO Energie GmbH & Co. KG
Neustadt/Donau
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011
Bilanz
Aktiva |
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31.12.2011
EUR |
31.12.2010
EUR |
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A. Anlagevermögen | 963.322,89 | 618.342,96 |
I. Sachanlagen | 963.322,89 | 618.342,96 |
B. Umlaufvermögen | 100.832,21 | 152.676,69 |
I. Vorräte | 39.690,00 | 43.784,12 |
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 61.142,21 | 108.892,57 |
C. Rechnungsabgrenzungsposten | 8.770,00 | 37.619,00 |
Bilanzsumme, Summe Aktiva | 1.072.925,10 | 808.638,65 |
Passiva |
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31.12.2011
EUR |
31.12.2010
EUR |
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A. Eigenkapital | 106.378,25 | 4.694,03 |
I. Kapitalanteile | 106.378,25 | 4.694,03 |
1. Kapitalanteile der persönlich haftenden Gesellschafter | 6.247,50 | 2.380,00 |
2. Kapitalanteile der Kommanditisten | 100.130,75 | 2.314,03 |
B. Rückstellungen | 6.116,40 | 5.816,40 |
C. Verbindlichkeiten | 960.430,45 | 798.128,22 |
Bilanzsumme, Summe Passiva | 1.072.925,10 | 808.638,65 |
Anhang
Angaben zur Bilanzierung und Bewertung
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der neuen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.
Der handelsrechtliche Jahresabschluss wurde nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) erstellt.
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände vorgenommen.
Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.
Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410,– wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.
Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.
Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.
Außerplanmäßige Abschreibungen auf das Anlagevermögen
Auf Gegenstände des Anlagevermögens wurden außerplanmäßige Abschreibungen nicht vorgenommen.
Sonstige Pflichtangaben
Angaben zur Vermittlung eines besseren Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang geben entsprechend den gesetzlichen Vorschriften grundsätzlich die wirtschaftliche Lage zutreffend wieder.
Sonstige Angaben
Als Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr bestellt:
Herr Werner Reichl
Herr Peter Stieber
Unbeschränkt haftender Gesellschafter ist die WASO Verwaltung GmbH mit Sitz in Marching.
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