Die Axel Springer AG will Teile der deutschen WAZ-Gruppe kaufen.
Eine Springer-Sprecherin bestätigte gestern in Berlin im Wesentlichen einen Bericht des „Manager Magazins“. Der Medienkonzern bewertet die gesamte Gruppe demnach mit 1,4 Milliarden Euro. Was sich daraus für den Kaufpreis einzelner Unternehmensteile ergebe, sei noch offen. Es sei ein „unverbindliches Angebot“, betonte die Sprecherin. Es stehe unter dem Vorbehalt der Überprüfung durch das Kartellamt und einer wirtschaftlichen Prüfung des Unternehmens.Springer habe vor allem Interesse an bestimmten Teilen der WAZ, ein Gebot für die gesamte WAZ-Gruppe „würden wir heute nicht prinzipiell ausschließen wollen“. Allerdings gebe es dabei „große kartellrechtliche Hürden“, zitierte das Magazin aus der Offerte.
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