Der Reiseveranstalter WE-Flytour, für den kürzlich das Amtsgericht Heilbronn die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet hat, hat bekannt gegeben, dass alle Reisen mit Abreisedatum bis einschließlich 31. Dezember 2024 abgesagt werden.
Diese Entscheidung wurde von der vorläufigen Insolvenzverwalterin Heike Metzger von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen getroffen, um sowohl Kunden als auch Partner frühzeitig über die aktuelle Lage zu informieren. Die Prüfung möglicher Optionen für eine Fortführung des Unternehmens wird weiterhin intensiv verfolgt.
Sowohl Agenturpartner als auch betroffene Kunden wurden unverzüglich über die Absagen informiert.
Kundengeldabsicherung
Für Pauschalreisende kommt der gesetzliche Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) zum Tragen. Der DRSF wird sich zeitnah mit den betroffenen Reisenden in Verbindung setzen, um die Rückerstattung der bereits geleisteten Zahlungen zu koordinieren. WE-Flytour steht hierzu in engem Kontakt mit dem DRSF, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Unterstützung für Reisende vor Ort
Für die letzten Reisenden, die sich aktuell noch in den Zielgebieten aufhalten, wurden alle notwendigen Unterstützungsmaßnahmen vor Ort organisiert, um ihre Rückreise oder eine alternative Betreuung zu gewährleisten.
Ausblick auf Reisen ab Januar 2025
Informationen zu geplanten Reisen ab dem 1. Januar 2025 werden in Kürze veröffentlicht. WE-Flytour wird betroffene Kunden und Partner umgehend informieren, sobald konkrete Details zur Verfügung stehen.
Das Unternehmen bedankt sich bei seinen Kunden und Partnern für ihre Geduld und ihr Verständnis in dieser schwierigen Situation. Es bleibt das Ziel, die Krise mit größtmöglicher Transparenz und Sorgfalt zu bewältigen und für alle Beteiligten erreichbar zu bleiben. WE-Flytour wird weiterhin regelmäßig Updates zu den Entwicklungen bekanntgeben.
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