Ja gibt´s denn das, mag man da Fragen. Erst wenige Tage auf dem Markt, sorgt das WeTab des Berliner Unternehmens Neofonie erneut für Wirbel. Unternehmens-Chef Helmut Hoffer von Ankershoffen hat auf Amazon eine besonders euphorische Rezension zu dem Tablet unter einem falschen Namen verfasst.
Nach der Aufdeckung des Vorgangs entschuldigte sich Helmut Hoffer von Ankershoffen dafür und erklärte, er habe sich wegen der anhaltenden Diskussionen um seine Person entschlossen, seine Position als Geschäftsführer der WeTab GmbH bis auf weiteres ruhen zu lassen. „Die beiden fraglichen Bewertungen auf Amazon habe ich privat verfasst, ohne mich mit der übrigen Geschäftsführung oder unserer Kommunikationsabteilung abzustimmen“, erklärte der Unternehmer am Montag. „Ich wollte damit meiner Freude über den Marktstart und meiner Überzeugung, dass das WeTab ein tolles Gerät ist, Ausdruck verleihen.“ Inhaltlich stehe er weiter zu dem, was er geschrieben habe. „Ein Fehler war es allerdings, nicht meinen eigenen Namen für die Bewertung zu verwenden“. Tja, das ist ein altes Deutsches Problem. Nur wenige kämpfen mir „offenem Visir“. Sie nennen sich Tom Garden, Helipilot, LE – der Namensschöpfung sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Eins haben sie alle gemeinsam. Feigheit!
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