Jede Insolvenz bei einem Unternehmen, das Kapital von Anlegern eingesammelt hat, ist für uns immer eine „Hinterfragens-Insolvenz“, denn letztlich haben die Investoren, die dem Unternehmen Geld zur Verfügung gestellt haben, darauf vertraut, dass man ordentlich mit ihrem Geld umgeht.
Genau das muss man nun klären, wie ist man mit dem Geld der Investoren umgegangen? Wofür hat man das Kapital eingesetzt? Provisionen, Technologie-Erweiterungen, Veranstaltungen usw. Dafür muss man natürlich dann erstmal Einblick in die Unterlagen erhalten, was hier sicherlich geschehen kann aber dann auch juristisch in der Schweiz erstmal durchgesetzt werden muss.
Genau deshalb braucht man eine starke Interessengemeinschaft, wenn man herausfinden will, was da passiert ist. Mag durchaus sein, dass man irgendwann feststellt „war alles in Ordnung war der aktuellen Situation der Pandemie geschuldet“, oder aber „Nein da haben sich ein paar Leute bereichert ohne das etwas für das Projekt dabei herausgekommen ist“.
Jeder Gedanke ist im Moment reine Spekulation, um das auch einmal deutlich zu sagen. Ab Montag können sich investierte WeeNexx AG Investoren bei uns anmelden und Mitglied unserer Interessengemeinschaft werden.
In dem Zusammenhang hat man uns eine Liste von Forderungen zugestellt, die einen Teil der Investoren ausweist. Jene Investoren, die sicherlich auch dann letztlich mitentscheidend dafür waren, dass das Unternehmen in Insolvenz gehen musste.
Darin ist ein Unternehmen verzeichnet hinter dem Robert Mundt stecken soll, wie man uns bei Recherchen zu dem Unternehmen mitgeteilt hat. Hier geht es um einen Betrag von fast 3,5 Millionen Euro. Ob dieser Betrag als Forderung dann wirklich berechtigt ist, das geht aus der Liste des Beitreibung-Registers dann nicht hervor.
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