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Der oberste EU-Korruptionsermittler hat sich für die Abschaffung des 500-Euro-Scheins ausgesprochen. Er frage sich, ob es noch einen Bedarf für so große Banknoten gebe, sagte der Generaldirektor des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF), Giovanni Kessler, in einem gestern veröffentlichten Interview. Schließlich könne man Betrügern durch eine Abschaffung großer Scheine ihr Geschäft erschweren. Kleinere Noten und ein verstärkter Einsatz elektronischen Geldes würden hingegen den Ermittlern helfen.

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