Endlich ist Gerd Billen an einer Schaltstelle der Macht, einer Schaltstelle wo er nicht nur Rummeckern kann, sondern einer Stelle wo er was bewegen kann als Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz. Irgendwie hat man aber den Eindruck “ der macht es sich da gemütlich“, denn Billen ist ja nicht „Blöde“. Er lässt sich ja als beamteter Staatssekretär in die Regierung berufen. Da hat er dann seine Gehaltskohle erstmal sicher. Das war wohl das Wichtigste an das Billen gedacht hat, als man ihn von Seiten der Regierung dieses Job Angebot gemacht hat. Billen war vorher „Chef des Verbraucherzentralen Bundesverbandes“. Man streutet sich darüber ob er wirklich einen guten Job gemacht hat. Nun gelohnt hat es sich für ihn persönlich. Nun ist Billen schon ganz Politiker, er fordert nicht mehr wie Früher, sondern er kündigt an. Aber da sind alle Politiker sicherlich austauschbar. Nur bei Billens Ressort geht es um mehr. Nicht um Hilfsgelder für Afrika oder welche Farbe die Unterwäsche der weiblichen Soldaten zukünftig haben soll, sondern hier geht es um die Altersvorsorge vieler Bürger. Es geht vor allem darum Regularien zu schaffen, die einen weiteren Wildwuchs ungenehmigter Produkte auf dem Kapitalmarkt eindämmt. E$s geht darum, das alle Produkte auf dem Kapitalmarkt von der BaFin gestattet werden müssen- Alle. Dafür muss dann nicht so eine „Pipifaxgebühr“ wie Heute fällig werden, sondern mindestens 20.000 Euro für jede Produktprüfung ohne Anspruch auf Gestattung. Zusätzlich sollte dort wo Geld eingesammelt wird, eine selbstschuldnerische Bürgschaft in Höhe von 10% des einzusammelnden Kapitals hinterlegt werden. Da trennt sich die Spreu aber ganz schnell vom Weizen, wie man so schön sagt. Zusätzlich darf kein Produkt mehr eine Provision für den Vertrieb erhalten. Agio zur Deckung von Verwaltungskosten völlig in Ordnung, und wenn abhängige Außendienstberater gerne auch Personalkosten mit in die Kalkulation aufnehmen. Beim Vertrieb über freie Finanzberater nur noch gegen Honorarberatung, heißt Nettoprodukte müssen her. Und jetzt kommt Ihr Job Herr Billen. Es muss eine Honorarordnung geben nach denen der Ver4mittler dann seine Beratungsleistung abrechnen darf. Vorreiter sind hier die Unternehmen Prismalife und das Unternehmen AtlanticLux. Dieser Honorarordnung bedarf es sehr geehrter Herr Billen, das dann nicht wieder zweifelhafte Rechtsanwälte ein Geschäftsmodell daraus machen, gegen solche Honorarvereinbarungen zu klagen. Gute Beratung- Gutes Geld. So mancher Anwalt bekommt aber auch dann Geld wenn er die Leute schlecht berät bzw. beraten hat, aber das ist eine andere Baustelle.Tun Sie endlich was Herr Billen jetzt haben Sie die Macht da was für den Verbraucher zu verändern, Ihr Schärflein haben Sie jetzt schon im Trockenen.
Vieleicht sollte man,wenn Bilanztrickssereien festgestellt werden,nicht erst drei Jahre später reagieren wenn der Karren schon im Dreck steckt.(Siehe Infinus/Fubus)
Zudem kommt hinzu das die Ratingagenturen im gleuchen Zeitraum noch Top-Bewertung bescheinigten und den Anlegern eine Sicherheit suggerrieren die in Wahrheit überhaupt nich mehr vorhanden war.Auch das Bafin sollte sich an der eigenen Nase packen und etwas mehr Verantwortung zeigen.