Teilen
Die Lichter funkeln, der Glanz erstrahlt,
doch hinter Fassaden das Dunkel malt.
Kriegslärm dröhnt aus der Ferne her,
die Herzen schwer, die Hoffnung leer.
Die Kosten steigen, der Geldbeutel schrumpft,
im Supermarkt mancher bitter verstummt.
Die Energie, die wir zum Leben brauchen,
wird zur Last, statt Wärme zu hauchen.
Die Zukunft erscheint wie ein schmaler Grat,
gepflastert mit Angst und tiefer Tat.
Die Menschen hetzen, verlieren den Sinn,
wo bleibt der Frieden tief innen drin?
In sozialen Medien, so rau der Ton,
verloren ist oft die Reflexion.
Hass und Hetze als digitale Norm,
statt Nächstenliebe in reiner Form.
Doch leise, inmitten von all dem Streit,
ruft die Weihnachtszeit zur Besinnlichkeit.
Ein Lichtlein flackert, ein Funke glimmt,
der Wandel beginnt, wo Menschlichkeit stimmt.
Lasst uns gedenken, was wirklich zählt,
ein Miteinander, das Brücken wählt.
Kein Krieg, kein Hass, kein kaltes Haus,
sondern ein Herz, das gibt und teilt aus.
Vielleicht birgt der Stern, der den Himmel erhellt,
die Kraft, die uns wieder zusammenhält.
Denn Weihnachten, so zart und klar,
zeigt uns, wie es einst war:
Ein Kind, ein Stall, ein schlichter Ort,
doch Hoffnung trug es mit sich fort.
Lasst uns erinnern und Neues wagen,
für Frieden in allen kommenden Tagen.
Kommentar hinterlassen