Millionen Schnäppchenjäger in den USA haben zum traditionellen Startschuss für das US-Weihnachtsgeschäft die Läden gestürmt und bei Einzelhändlern für Optimismus gesorgt.
Schon vor Sonnenaufgang am „Black Friday“ (Schwarzer Freitag) bildeten sich vor den Geschäften lange Schlangen. Der Fenstertag zwischen dem Feiertag Thanksgiving und dem Wochenende zählt zu den umsatzstärksten Tagen des Jahres. Nach Schätzungen von Branchenexperten gehen rund 138 Mio. Amerikaner shoppen, so viele wie lange nicht mehr.
Nach dem Start des Verkaufstages sei man sehr optimistisch, sagte der Nordamerika-Chef der großen Elektronik-Kette Best Buy der Fachagentur Bloomberg. Es sei definitiv mehr los als im Vorjahr. Allein vor der Dependance im Herzen New Yorks hätten um 5.00 Uhr früh bereits 700 Leute auf die Öffnung der Türen gewartet. Vor der Hauptfiliale des Warenhauses Macy’s in Manhattan hätten um 4.00 Uhr sogar bereits 4.000 Menschen gestanden. Wie üblich campierten Kunden im ganzen Land – teilweise in Eiseskälte – vor den Eingängen.
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