Eine Woche nach einer tödlichen Auseinandersetzung mit der südkoreanischen Küstenwache hat Seoul drei chinesische Fischer wieder freigelassen.Sie wurden nach Verhören am Samstag auf dem internationalen Flughafen Incheon nahe der Hauptstadt Seoul an chinesische Diplomaten übergeben. Dies teilte ein Vertreter der Küstenwache Südkoreas mit. Beim Zwischenfall am 18. Dezember war ein chinesisches Fischerboot gekentert. Ein Fischer kam ums Leben, ein weiterer wurde vermisst. Die Küstenwache erklärte, sie habe versucht, illegalen Fischfang der Chinesen zu unterbinden.
Dabei habe das Boot das grössere südkoreanische Schiff absichtlich gerammt, um etwa 50 weiteren chinesischen Booten die Rückkehr in heimische Gewässer zu ermöglichen. Nach Angaben eines Sprechers kam es auch zu Handgreiflichkeiten, bei denen vier Südkoreaner verletzt wurden.
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