In der Russland-Affäre hat die US-Justiz Anklage gegen einen früheren Geschäftspartner des Ex-Wahlkampfchefs von Präsident Donald Trump erhoben. Sam Patten, der zusammen mit Trumps Ex-Wahlkampfchef Paul Manafort prorussische Politiker in der Ukraine beraten haben soll, bekannte sich gestern schuldig, sich nicht als ausländischer Lobbyist registriert zu haben.
Er erklärte sich zur Kooperation mit den Ermittlern bereit. Der 47-Jährige soll unter anderen einem ukrainischen Oligarchen die Teilnahme an Trumps Amtseinführung ermöglicht haben.
Der Anklage zufolge hat Patten mit seiner Lobbyarbeit für die ukrainische Partei Oppositionsblock zwischen 2015 und 2017 mehr als eine Million Dollar (rund 860.000 Euro) verdient. Er soll dabei mit einem Russen zusammengearbeitet haben, der in der Anklage nicht namentlich erwähnt wird.
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