Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat in den Ermittlungen zur Dieselaffäre bei Volkswagen 15 weitere Personen angeklagt. Betroffen sind mehrere Führungskräfte des VW-Konzerns und eines Zulieferbetriebes.
Den Angeschuldigten werden Beihilfe zum Betrug in Tateinheit mit Steuerhinterziehung, Beihilfe zu mittelbarer Falschbeurkundung und strafbare Werbung vorgeworfen. Über die Zulassung der Anklage muss auch in diesem Fall das Landgericht Braunschweig entscheiden.
Ein Gerichtssprecher bestätigte den Eingang der Akten. Im Fall von Ex-Konzernchef Martin Winterkorn und vier anderen Managern hat das Gericht die Anklage unter anderem wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs bereits zugelassen, der Prozess war zuletzt aber aufgrund der Pandemie bedingt auf den September verschoben worden.
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