Am 4. Februar ist Weltkrebstag. An diesem Tag steht die Behandlung, Erforschung und Vorbeugung von Krebserkrankungen im Blickpunkt. In Deutschland starben 2013 rund 224 000 Menschen an Krebs. Bei Frauen stellte Brustkrebs eine der häufigsten Krebstodesursachen dar (18 000 Gestorbene).
Die meisten der an Brustkrebs verstorbenen Frauen erlagen der Erkrankung im höheren Alter: 2013 waren 62 % von ihnen 70 Jahre oder älter – 2005 waren es noch 53 % gewesen. Die Zahl der Brustkrebs-Sterbefälle hat sich in diesem Zeitraum dagegen kaum verändert.
Laut DRG-Statistik wurden 2013 allerdings deutlich weniger Frauen mit der Hauptdiagnose Brustkrebs vollstationär im Krankenhaus behandelt als 2005: Waren es damals noch rund 151 000 Frauen, sank die Zahl der Patientinnen bis 2013 auf 132 000 Frauen (-12 %). Der Großteil von ihnen (60 %) war zwischen 50 und 74 Jahren alt. Zu den beiden häufigsten Eingriffen zählten das operative Entfernen einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße sowie die partielle Entfernung der Brustdrüse und die Zerstörung von Brustdrüsengewebe (je 59 000 Operationen).
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