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Weltraumschrott

WikiImages (CC0), Pixabay
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Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat vor den zunehmenden Risiken durch Weltraumschrott in der Erdumlaufbahn gewarnt. Holger Krag, der Leiter des ESA-Weltraumsicherheitsprogramms, erklärte gegenüber MDR AKTUELL, dass Objekte im Orbit mit extrem hohen Geschwindigkeiten von bis zu 25.000 Kilometern pro Stunde unterwegs sind. Diese Geschwindigkeiten machen den Weltraumschrott zu einer erheblichen Bedrohung für Satelliten und die bemannte Raumfahrt.

Angesichts dieser Herausforderung entwickelt die ESA spezielle Missionen, um Weltraumschrott einzufangen und somit die Sicherheit im Weltraum zu erhöhen. Krag betonte jedoch, dass es noch wichtiger sei, die Entstehung von Weltraumschrott von vornherein zu vermeiden. Typischerweise besteht dieser Schrott aus außer Betrieb gesetzten Satelliten, Raketenstufen und anderen Trümmerteilen, die nach Abschluss ihrer Missionen im Weltraum verbleiben.

Die zunehmende Menge an Weltraumschrott und die daraus resultierenden Gefahren sind ein wachsendes Problem, das die ESA und andere Raumfahrtorganisationen weltweit angehen müssen. Diese Bemühungen sind entscheidend, um die langfristige Nutzbarkeit des Weltraums für Forschung, Kommunikation und Navigation sicherzustellen.

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