Trotz aller Proteste gegen das Formel-1-Rennen in Bahrain hält Automobil-Weltverbandschef Jean Todt daran fest.
Der Franzose sagte an der Strecke von Sakhir dem britischen Sender BBC, dass dies gut für den Sport sei. Der Weltverband hatte im Gegensatz zm letzten Jahr entschieden, den Grand Prix trotz anhaltender Proteste nicht abzusagen.
In Bahrain kam es in den letzten Wochen immer wieder zu teils gewalttätigen Protesten. Die schiitische Opposition in Bahrain verlangt Reformen vom sunnitischen Königshaus. Auch gegen die Austragung des Formel-1-Rennens richten sich die Demonstrationen. In der Nacht zum Samstag gab es bei Auseinandersetzungen in Manama den ersten Toten.
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