Viele Anlagen die in Deutschland Strom produzieren sind in der Hand von ausländischen Investoren. Investoren die damit Geld verdienen wollen. Legitim, aber auf Dauer kann das den Strom derart verteuern, das wir irgendwann jeden Monat genau so viel für unseren Strom bezahlen müssen wie für unsere Miete. Heute sicherlich noch übertrieben……….aber die Grünen haben vor 25 Jahren auch einmal von einem Spritpreis von 5 DM/l gesprochen………. und sind „abgewatscht“ worden. Unsere Energieversorgung muss in unserer Hand bleiben. Sie muss nicht verstaatlicht werden, aber es müssen sich mehr Bürger an Projekten beteiligen die sich mit dem Thema „Stromerzeugung“ befassen. Oft sind das Unternehmen aus dem „grauen Kapitalmarkt“, deren Existenz man auf Dauer nicht garantieren kann. Manche hoffnungsvoll gestarteten Unternehmen verschwinden dann irgendwann wieder in der Versenkung. Natürlich mit Millionen von Geld der Anleger. Nun hat man uns ein interessantes Konzept vorgelegt. Das Konzept einer Bürgerstromaktie. Hier will man soviel Aktien verkaufen, wie man in der Lage ist auch an Bürger Strom zu liefern. Kein Genossenschaftsmodell eine glasklare Aktiengesellschaft nach deutschem Recht. Man hat konkrete Vorstellungen wie viel Bürger man so den eigenen Strom produzieren lassen will. Mindestens 5 Millionen soll es sein. Gemischt über diverse Energieerzeugungsmethoden. Klingt interessant, zumal die Initiatoren aus dem Bereich kommen und die notwendige Erfahrung mitbringen. Wir schauen uns nun die Unterlagen einmal an, würden uns freuen wenn wir von unseren Usern einmal erfahren „was diese von der Idee halten“.
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