Die BRD hat den Vorstoß des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai für einen vorzeitigen Abzug der internationalen Truppen äußerst skeptisch zur Kenntnis genommen.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums wies auf die Vereinbarung innerhalb des Bündnisses hin, die den Abzug regele. Davon werde man nicht abrücken. Der Terminplan der Nato sieht einen Abzug bis zum Jahr 2014 vor. Nach dem Amoklauf eines US-Soldaten will Karsai die Verantwortung für die Sicherheit jetzt aber schon 2013 übernehmen. Der Deutsche Bundeswehrverband indes sieht einen überhasteten Abzug aus Afghanistan skeptisch und warnte erneut davor.
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