Trotz der Wellen, die der Koalitionszwist in der Ampelregierung geschlagen hat, bleibt Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) optimistisch bezüglich der termingerechten Einführung der Kindergrundsicherung bis zum Jahr 2025.
Bei einem Gespräch im heutejournal am Sonntag brachte Paus ihre Zuversicht zum Ausdruck, wies jedoch darauf hin, dass im Laufe des parlamentarischen Verfahrens mit einigen Modifikationen des Gesetzesvorschlags zu rechnen sei. Die von den Freien Demokraten kritisierte Forderung nach 5.000 neuen Stellen in den Behörden zur Umsetzung der Kindergrundsicherung sei wohl nicht die endgültige Zahl. Paus erläuterte, dass es sich hierbei nur um eine Vorhersage der Bundesagentur für Arbeit gehandelt habe und betonte, dass der Dialog und die Abstimmung innerhalb der Koalition weitergehen.
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