In vielen deutschen Städten sind die Mietpreise zuletzt deutlich nach oben gegangen. Der Deutsche Mieterbund fordert deshalb eine gesetzliche Obergrenze für Neuverträge. Wie der Direktor des Mieterbunds, Siebenkotten, den „Ruhr Nachrichten“ sagte, schlagen Eigentümer bei einem Mieterwechsel in attraktiven Lagen bis zu 30 Prozent auf die Mieten drauf. Um dies zu verhindern, sei ein gesetzlicher Deckel notwendig, wie es ihn schon für bestehende Mietverhältnisse gebe. Siebenkotten fordert, dass bei Neuverträgen die Miete nicht mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen darf.
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