Firmen aus China haben im vergangenen Jahr erneut weniger Geld für Übernahmen in der Europäischen Union in die Hand genommen.
Die Direktinvestitionen in die damals noch 28 EU-Länder sanken 2019 um 33 Prozent auf zwölf Milliarden Euro, wie aus einer heute veröffentlichten Analyse des Berliner MERICS-Instituts und der US-Beratungsfirma Rhodium Group hervorgeht.
Nach dem bisherigen Höchststand im Jahr 2016 ist es der dritte Rückgang chinesischer Investitionen in Folge.
Nach Darstellung der Autoren haben chinesische Firmen zwar immer noch großes Interesse an Übernahmen im Ausland, veränderte Rahmenbedingungen in China und Europa würden es ihnen jedoch erschweren, Kapital aufzunehmen und notwendige Genehmigungen zu erhalten.
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