Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kamen im September 2010 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland 372 Menschen ums Leben.
Das waren 5,1% weniger als im September des Vorjahres. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum um 4,3% auf 36 500 zurück. Insgesamt wurden im September 2010 rund 199 800 Unfälle von der Polizei aufgenommen, ein Plus von 2,6% gegenüber September 2009. Darunter waren rund 171 100 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 4,1%) und 28 700 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen (- 5,5%).
Mit diesen Ergebnissen setzt sich die positive Entwicklung dieses Jahres bei den Verunglückten fort: In den ersten drei Quartalen dieses Jahres wurden 11% weniger Getötete im Straßenverkehr registriert als im gleichen Vorjahreszeitraum. Von Januar bis September 2010 starben insgesamt 2 758 Menschen auf deutschen Straßen, das waren 346 Unfallopfer weniger als von Januar bis September 2009. Zugleich ist die Zahl der Verletzten um 7,5% auf rund 279 300 gesunken. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle hat dagegen in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 2,0% auf 1,72 Millionen zugenommen. Bei rund 217 800 Unfällen kamen Personen zu Schaden (- 7,9%), bei den übrigen Unfällen (1,51 Millionen) blieb es bei Sachschäden.
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