276 Menschen verloren in Deutschland im August 2014 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 47 Personen oder 14,6 % weniger als im August 2013. Mit rund 33 300 Personen wurden auch weniger Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (– 11,3 %). Das im Vergleich zum Vorjahr schlechte Wetter im August 2014 dürfte zu dieser Entwicklung beigetragen haben.
Die Gesamtzahl der polizeilich erfassten Verkehrsunfälle ging im August 2014 gegenüber dem Vorjahr um 3,2 % auf rund 188 100 zurück. Die Zahl der Unfälle mit ausschließlich Sachschaden verringerte sich um 1,3 % auf 163 000, die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sank um 14,0 % auf etwa 25 100.
Trotz dieser positiven Entwicklung im August sowie im Vormonat Juli kamen in den ersten acht Monaten dieses Jahres im Straßenverkehr mehr Menschen zu Schaden als im Vorjahr: Insgesamt 2 179 Menschen verloren auf deutschen Straßen bis Ende August 2014 ihr Leben, das waren 2,0 % mehr als von Januar bis August 2013. Bei den Verletzten gab es eine Zunahme um 4,2 % auf 256 600.
Allerdings wurde die Polizei in den ersten acht Monaten dieses Jahres seltener zu einem Unfall gerufen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum: Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle fiel um 1,8 % auf rund 1,54 Millionen. Darunter waren 199 100 Unfälle mit Personenschaden (+ 3,9 %) und 1,35 Millionen Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb (– 2,6 %).
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